Seelen mit Methode | Schauspieltheorien vom Barock bis zum postdramatischen Theater | ISBN 9783895813696

Seelen mit Methode

Schauspieltheorien vom Barock bis zum postdramatischen Theater

Vorwort von Jens=. Beitr. Roselt, herausgegeben von Jens Roselt
Mitwirkende
Herausgegeben vonJens Roselt
Vorwort vonJens=. Beitr. Roselt
Beiträge vonFranciscus Lang
Beiträge vonPierre Rémond de Sainte-Albine
Beiträge vonFrancesco Riccoboni
Beiträge vonGotthold Ephraim Lessing
Beiträge vonDenis Diderot
Beiträge vonJohann Jakob Engel
Beiträge vonJ. W. Goethe
Beiträge vonHeinrich Rötscher
Beiträge vonWilliam Archer
Beiträge vonMax Marterstein
Beiträge vonGeorg Simmel
Beiträge vonKonstantin S Stanislawski
Beiträge vonEdward Gordon Craig
Beiträge vonBertolt Brecht
Beiträge vonHelmuth Plessner
Beiträge vonRichard Schechner
Beiträge vonMichael Kirby
Buchcover Seelen mit Methode  | EAN 9783895813696 | ISBN 3-89581-369-9 | ISBN 978-3-89581-369-6
Leseprobe

Seelen mit Methode

Schauspieltheorien vom Barock bis zum postdramatischen Theater

Vorwort von Jens=. Beitr. Roselt, herausgegeben von Jens Roselt
Mitwirkende
Herausgegeben vonJens Roselt
Vorwort vonJens=. Beitr. Roselt
Beiträge vonFranciscus Lang
Beiträge vonPierre Rémond de Sainte-Albine
Beiträge vonFrancesco Riccoboni
Beiträge vonGotthold Ephraim Lessing
Beiträge vonDenis Diderot
Beiträge vonJohann Jakob Engel
Beiträge vonJ. W. Goethe
Beiträge vonHeinrich Rötscher
Beiträge vonWilliam Archer
Beiträge vonMax Marterstein
Beiträge vonGeorg Simmel
Beiträge vonKonstantin S Stanislawski
Beiträge vonEdward Gordon Craig
Beiträge vonBertolt Brecht
Beiträge vonHelmuth Plessner
Beiträge vonRichard Schechner
Beiträge vonMichael Kirby
Ist Schauspielen eigentlich eine Kunst?
Schauspieler(innen) sind die Fixpunkte der Aufmerksamkeit im Theater. Seit dreihundert Jahren nehmen Theoretiker die Herausforderung an, schauspielerisches Handeln zu definieren. In Schauspieltheorien wird danach gefragt, ob der Schauspieler sich selbst oder jemand anderes spielt, ob seine Gefühle echt oder nur vorgetäuscht sind, ob er seinen Körper kontrolliertund kühl einsetzt oder unbewußt und unter Feuer spielt. Über welche geistigen und körperlichen Voraussetzungen müssen Schauspieler verfügen, und wie kann man diese schulen? Die Lektüre von Schauspieltheorien verspricht Aufschlüsse darüber, welches Menschenbild zu einer bestimmten Zeit in Szene gesetzt wurde, welches Körperverständnis vorherrschte und wie diese Menschenbilder im Theater wiederholt, bestätigt, in Frage gestellt und erweitert wurden.
Der Band versammelt zentrale schauspieltheoretische Texte vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Die Theorien von Franziscus Lang, Pierre Rémond de Sainte Albine, Francesco Riccoboni, G. E. Lessing, Denis Diderot, Johann Jakob Engel, J. W. Goethe, HeinrichTheodor Rötscher, William Archer, Max Martersteig, Georg Simmel, Konstantin S. Stanislawski, Bertolt Brecht, Helmuth Plessner, Richard Schechner u. a. werden in den historischen Kontext gestellt und erläutert. Eine systematische Einführung schafft den Überblick zu zentralen Kategorien der Schauspielkunst wie Nachahmung, Verkörperung, Natürlichkeit oder Emotionalität auf der Bühne.