Im ewig freien Fall

Ist es möglich, das Herz mit dem Verstand zu besiegen? Vor diese Frage sieht sich Wiga gestellt, nachdem sie plötzlich merkt, dass sie sich in einen Mann verliebt hat, der für sie in jeder Hinsicht unerreichbar scheint. Sie entscheidet sich, dieses Experiment zu wagen und versucht, mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln, die Augen zu vergessen, die sie in den Wahnsinn treiben. Ganz nebenbei gerät ihr Leben auch in anderen Bereichen aus den Fugen und Wiga stellt fest, dass es völlig neue Wege ermöglicht, wenn man auf den Kopf gestellt wird.
Kurz nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund besucht Wiga ihre Freundin ein paar Tage in London. Den letzten Abend muss sie allein verbringen und trifft dabei auf Ian, mit dem sie einen spannenden Abend erlebt. Zurück in München verwendet sie viel Zeit auf die Arbeit im Buchladen, um der Einsamkeit ihrer Wohnung zu entgehen. Eigentlich wollte sie endlich zu sich selbst finden, doch die Erinnerung an Ian lässt sie einfach nicht los, egal was sie tut. Die Gefühle erscheinen ihr sinnlos, da er in jeder Beziehung unerreichbar für sie scheint. Doch dann kommt ein Brief aus London.