Jenseits des systemischen Pointillismus. von Peter-W. Gester | Politische Aspekte im globalisierten Zeitalter zum Seven-Sisters-Komplex von Neoliberalismus, Postdemokratie, Governance, Privatisierung, Lobbyismus, Big Data und Mediokratie. | ISBN 9783942991223

Jenseits des systemischen Pointillismus.

Politische Aspekte im globalisierten Zeitalter zum Seven-Sisters-Komplex von Neoliberalismus, Postdemokratie, Governance, Privatisierung, Lobbyismus, Big Data und Mediokratie.

von Peter-W. Gester
Buchcover Jenseits des systemischen Pointillismus. | Peter-W. Gester | EAN 9783942991223 | ISBN 3-942991-22-5 | ISBN 978-3-942991-22-3

Jenseits des systemischen Pointillismus.

Politische Aspekte im globalisierten Zeitalter zum Seven-Sisters-Komplex von Neoliberalismus, Postdemokratie, Governance, Privatisierung, Lobbyismus, Big Data und Mediokratie.

von Peter-W. Gester
In diesem Sammelband sind die politischen Artikel gesammelt, die überwiegend im Jahr 2015 entstanden sind und überwiegend 2016 veröffentlicht wurden. Dies sind die Artikel:
Zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten im globalen Kontext. Einschätzungen für den Zeitraum der nächsten 35 Jahre bis 2050. Die politischen Seven-Sisters als die sieben Plagen des Zeitalters:
Globalisierung, Neoliberalismus, Postdemokratie, Governance, Mediokratie, Privatisierung, Lobbyismus. Ambivalenzakrobatik als mentaler Rohstoff und Strategie zur entpolitisierenden Standortlosgkeit? „Wir“ sind im Krieg? Aber bitte, gegen wen? Analysen zu Ex- und Importzyklen von Terror im Weltbürgerkrieg. Organisierte Betrugsökonomie und Bandenkriminalität von Entscheidungseliten im Raubtierkapitalismus. Strukturelle Organisationsprinzipien in der realökonomischen Wirklichkeit am Beispiel der VW Affäre.
Gesellschaftliche Kontextvergessenheit und insbesondere politische und im heutigen Zeitalter globale Kontextvergessenheit war nie der Ausgangspunkt systemischen und familientherapeutischen Denkens. Sytemsiches Denken begann 1951 mit einem Meilensteinartikel von Gregory Bateson zur Doppelbindungstheorie. Die Auflösung von malignen Doppelbindungen hatte in ihrem Zentrum Meta-Kommunikation und Kontext-Analysen zur kommunikativen Dekonstruktion von Macht und Privilegien. Während H. v. Foerster die Einführung der Kategorie „Kontext“ noch als die entscheidende Neuerung beschrieb, ist mittlerweile die Bedeutung und insbesondere der politischer Gehalt der Kategorie „Kontext“ auf allen Ebenen des systemischen Denkens, Reflektierens und Handels, sowohl theoretisch, pragmatisch, verbandspolitisch, in Zitierkartellen, in Weiterbildungsordnungen u. v. a. m. getilgt. Die Widerherstellung der politischen Bedeutung der Kategorie „Kontext“, einschließlich Meta-Kommunikation, Kontextanalysen, Selbstbeobachtung, Selbstreflexion und politisch-emanzipativer Selbstveränderung von Systemen als Zwischenschritt auf dem Weg zu einer Theorie der Rebellienz ist das Ziel dieses Buches.