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Jenseits des systemischen Pointillismus.
Politische Aspekte im globalisierten Zeitalter zum Seven-Sisters-Komplex von Neoliberalismus, Postdemokratie, Governance, Privatisierung, Lobbyismus, Big Data und Mediokratie.
von Peter-W. GesterIn diesem Sammelband sind die politischen Artikel gesammelt, die überwiegend im Jahr 2015 entstanden sind und überwiegend 2016 veröffentlicht wurden. Dies sind die Artikel:
Gesellschaftliche Kontextvergessenheit und insbesondere politische und im heutigen Zeitalter globale Kontextvergessenheit war nie der Ausgangspunkt systemischen und familientherapeutischen Denkens. Sytemsiches Denken begann 1951 mit einem Meilensteinartikel von Gregory Bateson zur Doppelbindungstheorie. Die Auflösung von malignen Doppelbindungen hatte in ihrem Zentrum Meta-Kommunikation und Kontext-Analysen zur kommunikativen Dekonstruktion von Macht und Privilegien. Während H. v. Foerster die Einführung der Kategorie „Kontext“ noch als die entscheidende Neuerung beschrieb, ist mittlerweile die Bedeutung und insbesondere der politischer Gehalt der Kategorie „Kontext“ auf allen Ebenen des systemischen Denkens, Reflektierens und Handels, sowohl theoretisch, pragmatisch, verbandspolitisch, in Zitierkartellen, in Weiterbildungsordnungen u. v. a. m. getilgt. Die Widerherstellung der politischen Bedeutung der Kategorie „Kontext“, einschließlich Meta-Kommunikation, Kontextanalysen, Selbstbeobachtung, Selbstreflexion und politisch-emanzipativer Selbstveränderung von Systemen als Zwischenschritt auf dem Weg zu einer Theorie der Rebellienz ist das Ziel dieses Buches.
Gesellschaftliche Kontextvergessenheit und insbesondere politische und im heutigen Zeitalter globale Kontextvergessenheit war nie der Ausgangspunkt systemischen und familientherapeutischen Denkens. Sytemsiches Denken begann 1951 mit einem Meilensteinartikel von Gregory Bateson zur Doppelbindungstheorie. Die Auflösung von malignen Doppelbindungen hatte in ihrem Zentrum Meta-Kommunikation und Kontext-Analysen zur kommunikativen Dekonstruktion von Macht und Privilegien. Während H. v. Foerster die Einführung der Kategorie „Kontext“ noch als die entscheidende Neuerung beschrieb, ist mittlerweile die Bedeutung und insbesondere der politischer Gehalt der Kategorie „Kontext“ auf allen Ebenen des systemischen Denkens, Reflektierens und Handels, sowohl theoretisch, pragmatisch, verbandspolitisch, in Zitierkartellen, in Weiterbildungsordnungen u. v. a. m. getilgt. Die Widerherstellung der politischen Bedeutung der Kategorie „Kontext“, einschließlich Meta-Kommunikation, Kontextanalysen, Selbstbeobachtung, Selbstreflexion und politisch-emanzipativer Selbstveränderung von Systemen als Zwischenschritt auf dem Weg zu einer Theorie der Rebellienz ist das Ziel dieses Buches.