Tausend Tode schreiben von Christiane Frohmann | ISBN 9783944195551

Tausend Tode schreiben

von Christiane Frohmann
Buchcover Tausend Tode schreiben | Christiane Frohmann | EAN 9783944195551 | ISBN 3-944195-55-8 | ISBN 978-3-944195-55-1
Leseprobe
»Welches Potenzial in [der E-Book-]Form schlummert zeigt immer wieder auch Christiane Frohmann vom gleichnamigen Verlag. ›1000 Tode schreiben‹ heißt die Anthologie, die Christiane in vier Versionen herausbringt. Allein das nahezu aberwitzige Unterfangen tausend Autoren in einem Buch unterzubringen, die ihr Texte nicht nur recyclen können (aber dürfen), sondern zum Teil erst schreiben müssen, ist mit einem einzigen Abgabetermin nicht zu bewältigen. […] Dazu bietet diese Veröffentlichungsform dem Leser immer wieder Anreiz in diese sagenhafte Sammlung zu blicken, neue und alte Texte zu entdecken.« (Tilman Winterling, »Eine andere Form – ein neues Medium«, auf: 54books. de, 5.1.2015)
»Any press might publish a book on 999 deaths. Only @FrauFrohmann dares to do 1,000« (‏NeinQuarterly, auf: twitter. com, 1.12.2014)
»Was im ersten Augenblick wie eine zutiefst morbide Lektüre klingt (und es vielleicht stellenweise auch ist!), ist ein fesselndes und berührendes Kaleidoskop menschlicher Erfahrungen. Es hilft. Es verbindet. Es provoziert Gedanken über eigene Erfahrungen, Dankbarkeit, manchen beschriebenen bisher entronnen zu sein, Verbundenheit bei denen, die sich ähneln. […] Ein wunderbares, digitales Projekt, das Unterstützung und Verbreitung verdient!« (Sophie Weigand, »Tausend Tode schreiben: Ein Projekt«, auf: literatourismus. net, 28.12.2014)
»So entsteht ein beeindruckendes Kaleidoskop an Erfahrungen und Gedanken zum Tod, das den Leser berührt und herausfordert.« (Monika Hebbinghaus, »›Tausend Tode schreiben‹. Digitale Literatur im eigentlichen Sinn«, auf: deutschlandfunk. de, 17.3.2015)
»Ein Monument des instantanen Schreibens über Grenzen der Lebenszeit und der Seitenzahl hinaus.« (Holger Schulze, »Trinken gehen, Bus fahren. E-Books und kleine Formen«, in: MERKUR, Heft 800, Januar 2016, 70. Jahrgang, pp 71-78, https://volltext. merkur-zeitschrift. de/article/mr_2016_01_0071-0078_0071_01. pdf)
»Das Erstaunliche. Es ist nicht deprimierend, so exzessiv über das Ende des Lebens zu lesen. Es ist sogar erbaulich.« (Nikola Richter, »Tausend Tode schreiben«, in: Missy Magazine, #2/2015)

Tausend Tode schreiben

von Christiane Frohmann
Die Idee war und ist, in Form von tausend kurzen Texten tausend höchst subjektive Ansichten auf den Tod zu versammeln, damit diese zusammenwirkend einen transpersonalen Metatext über den Tod schreiben, aus dem wiederum ein plausibles Bild dessen entsteht, wie der Tod in der heutigen Gesellschaft wahrgenommen wird, welche Realität er hat, wie und was er ist. In der vorliegenden Version 3.1 erscheinen nun 425 Texte. ›Tausend Tode schreiben‹ war/ist das erste versionierte kollaborativ verfasste E-Book.
Die Autor- und Herausgeberanteile am Erlös gehen als Spende an das Kindersterbehospiz Sonnenhof in Berlin-Pankow.
Die finale Version wird im Oktober 2015 erscheinen.