
„Eine unangepasste, informative Schilderung, die unser aktuelles Verständnis der Krebserkrankung und ihrer Behandlung kühn auf die Probe stellt. Christofferson macht auf überzeugende Weise geltend, warum eine kalorienbeschränkte Ernährungsweise, die reich an (gutem) Fett ist, für die Behandlung der meisten bösartigen Tumoren grundsätzlich in Erwägung gezogen werden sollte. Dieses Buch muss man einfach gelesen haben, um die Geschichte und Entwicklung der heutigen Krebstherapien zu verstehen.“ - Joseph C. Maroon, M. D., Autor von The Longevity Factor
„Der Autor nimmt uns auf eine aufregende, über hundert Jahre dauernde Zeitreise mit und beleuchtet die Bemühungen, diese Krankheit zu verstehen und auszurotten … Es ist ein großartiges Buch voller wissenschaftlicher Rätsel … Dieses Werk wird jedem gute Dienste leisten, doch sollte es von Ärzten, die Krebspatienten behandeln, unbedingt gelesen werden. Ich gratuliere dem Autor zu seiner hervorragende Arbeit und kann dieses Buch nur dringend empfehlen.“ Robert L. Elliott, M. D., Ph. D.
„Ich konnte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es innerhalb von zwei Tagen verschlungen!“ - George Yu, M. D.
„Ohne darüber hinwegzusehen, dass die Stoffwechseltheorie den größten Teil ihres hundertjährigen Bestehens vom wissenschaftlichen Establishment zurückgewiesen wurde, argumentiert das Buch auf überzeugende Weise, warum es sich lohnt, einen Blick auf die Arbeiten der Querdenker in der Krebsforschung zu werfen; denn sie legen nahe, dass eine Kombination aus Ernährungsumstellung und Medikamenten sowohl weitaus wirksamer als auch viel preisgünstiger als eine genetische Therapie sein könnte. Eine wohlformulierte Darstellung einer ausgefallenen, aber plausiblen onkologischen Theorie.“
-- KIRKUS REVIEWS
Paradigmenwandel
Das neue Verständnis von Krebs nach 100 Jahren Forschung
von Travis Christofferson, aus dem Englischen übersetzt von Markus Lebmann und Alexandra KühnDiese meisterhafte Synthese aus Wissenschaftsgeschichte und aktuellen Forschungsergebnissen wirft ein neues Licht auf die dunkelste Diagnose der Menschheit.
Christoffersons reichhaltige Schilderung der Bemühungen der Menschheit, die zellulären Vorgänge zu verstehen, die sich verschwören, um bösartige Tumoren hervorzubringen, zieht uns in ihren Bann und liest sich wie ein Kriminalroman, der gefüllt ist mit überraschenden Wendungen, Verschleierungen, Sackgassen, aber auch mit überwältigenden Augenblicken des Erkenntnisgewinns, die außergewöhnlich weitsichtige, entschlossene und tapfere Frauen und Männer erfuhren. Letztendlich werden wir mit einer Schlussfolgerung konfrontiert, die alles in Frage stellt, was wir geglaubt haben, von der Krankheit zu wissen. Der Grund dafür, dass der „Krieg gegen den Krebs“ verloren ging, wird offengelegt – ein mangelhaftes Paradigma, das Krebs als eine ausschließlich genetische Krankheit einstuft.
Für alle, die von dieser schrecklichen Krankheit betroffen sind und für alle Ärzte, die sich bemühen, gegen sie vorzugehen, eröffnet „Neue Wege in der Krebsforschung“ eine unverbrauchte und hoffnungsvolle Perspektive. Das Buch behandelt neue und faszinierende nicht-toxische Therapien, die sich aus den aufkommenden Stoffwechseltheorien der Krebsentstehung ableiten. Diese Therapien könnten sich eines Tages als Wendepunkt im Kampf gegen unseren alten Feind erweisen. Uns wird vor Augen geführt, wie der Stoffwechselansatz eine Überarbeitung der Strategie ermöglicht und die Forscher anleitet, sich der Krebstherapie von einem anderen Standpunkt aus zu nähern – nämlich unter dem Gesichtspunkt einer sanften Rehabilitation anstelle einer ultimativen Schlacht. In einer scharfen Abkehr von der Revolutionierung der Krebstherapien durch gezielte Medikamente heben sich die aufgezeigten Stoffwechseltherapien durch ein auffälliges Merkmal ab: durch das Potenzial, auf alle Krebsformen anwendbar zu sein, weil sie eine Schwäche ausnutzen, die allen Tumorzellen eigen ist: ein beschädigter Stoffwechsel.



