Das Märchen von Sternschnuppe und Seefahrer von Theodor Ertel | ISBN 9783949693090

Das Märchen von Sternschnuppe und Seefahrer

von Theodor Ertel
Buchcover Das Märchen von Sternschnuppe und Seefahrer | Theodor Ertel | EAN 9783949693090 | ISBN 3-949693-09-2 | ISBN 978-3-949693-09-0
Der Stoff soll Menschen ab 6 Jahren ansprechen. Die Geschichte ist vordergründig leicht verständlich und hat dennoch genügend Potential als Diskussionsbasis.
Der Willen zur Veränderung und den Mut, sich auf neue Lebensmomente einzulassen, sich selbst zu spiegeln (in dem man in den Meerspiegel schaut), ist Sinn der Geschichte.
Wir können nicht alles festhalten, was wir lieben. Liebe braucht ihrer freien Lauf (Sternschnuppenbahn), sonst erstickt sie. Die Akzeptanz des „Anderen“ in seinem kleinen (oder großen) Kosmos, gleichgültig in welcher Form auch immer, ist genauso Thema des Buches, wie auch das „Loslassen“ und das „in Liebe gehen lassen“. Wichtig ist nur, dass wir „begreifen“. Auch unsere Endlichkeit.
Tiefgründig heißt es auch: Alles hat seine Zeit und kehrt dorthin zurück, wo es hergekommen ist.

Das Märchen von Sternschnuppe und Seefahrer

von Theodor Ertel
Da hätte Sternschnuppe bei ihrem Flug durch das All besser aufpassen sollen. Sie ist immer so übermütig und jetzt hat sie sich im Segel vom Seefahrer verfangen. Das tat richtig weh. Wie gut, daß der Seefahrer alles auf seinem Schiff hat, um sie gesund zu pflegen. Ziemlich lang ist sie dageblieben und hat sich mit dem Meerestieren angefreundet... und mit dem Seefahrer. Doch eines Abends verliert sie ihre Flügel und wird so ein Erdenmenschlein. Wird sie jemals wieder fliegen? Wird sie die fernen Galaxien wiedersehen?
„Das Märchen von Sternschnuppe und dem Seefahrer“ schildert den Versuch einer Annäherung zwischen zwei unterschiedlichen Lebenskosmen. Die vom Himmel herabgefallene und verletzte Sternschnuppe wird vom Seefahrer gesund gepflegt. Auf seinem Schiff findet sie ein neues, ein anderes Zuhause. Sie empfinden Zuneigung und genießen das Leben auf und im Meer. Doch die Sehnsucht und die Angst ein Mensch bleiben zu müssen, treibt Sternschnuppe zurück in die Schönheit und Tiefe des Weltalls. „Das Gesetz“ der schwarzen Muttersonne lässt zwar diese Wiederkehr zu, legt aber dem Seefahrer eine schwere Bürde auf. Es ist der Verlust seiner „Jugendlichkeit“. Im Augenblick, als Sternschnuppe wieder ins Universum zurückkehrt, ist er plötzlich ein Greis, doch weise(r).