Arzneimittelversorgung von Privatversicherten 2020 von Christian O. Jacke | Zahlen, Analysen, PKV-GKV-Vergleich | ISBN 9783954665877

Arzneimittelversorgung von Privatversicherten 2020

Zahlen, Analysen, PKV-GKV-Vergleich

von Christian O. Jacke, Sonja Hagemeister und Frank Wild
Mitwirkende
Autor / AutorinChristian O. Jacke
Autor / AutorinSonja Hagemeister
Autor / AutorinFrank Wild
Buchcover Arzneimittelversorgung von Privatversicherten 2020 | Christian O. Jacke | EAN 9783954665877 | ISBN 3-95466-587-5 | ISBN 978-3-95466-587-7
Vertreter aus Gesundheitspolitik und (Gesundheits-)Ministerien
Mitarbeiter aus Körperschaften der Selbstverwaltung
Krankenkassen und ihre Verbände, Kassenärztliche Vereinigungen, Ärzte- und Apothekerkammern
Entscheider aus Unternehmen der Gesundheitswirtschaft (pharmazeutische Industrie, Gesundheitsmanagement- und Versorgungsunternehmen)
Wissenschaftler aus Gesundheits- und Versorgungsforschung
Sozial- und Wirtschaftsforschung

Arzneimittelversorgung von Privatversicherten 2020

Zahlen, Analysen, PKV-GKV-Vergleich

von Christian O. Jacke, Sonja Hagemeister und Frank Wild
Mitwirkende
Autor / AutorinChristian O. Jacke
Autor / AutorinSonja Hagemeister
Autor / AutorinFrank Wild
Seit nunmehr 15 Jahren berichtet das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) über den Arzneimittelbedarf von privat Versicherten. Als Ausgangspunkt aller Überlegungen dienen die regulatorischen Unterschiede zwischen GKV und PKV, die sich wie ein roter Faden durch sämtliche Analysen ziehen. So zeigt sich im prozentualen Vergleich der Versorgungsanteile von Marktsegmenten 2019, dass die privat Versicherten
- gerade einmal die Hälfte an Generika (41,2 % vs. 80,5 %),
- 5-mal so viele generikafähige Altoriginale (29,9 % vs. 5,0 %),
- 4-mal so viele patentgeschützte Nicht-Biologika (24,4 % vs. 5,3 %) und
- doppelt so viele patentgeschützte Biologika (2,8 % vs. 1,3 %)
wie die gesetzlich Versicherten erhalten. Diese Verteilungen wiederum schlagen sich in den tiefergehenden Analysen zu den umsatzstärksten Medikamenten, neuen Medikamenten und Nachahmerpräparaten (Generika, Biosimilars) deutlich nieder. Als Folge ergibt sich ein Mehrumsatz der PKV, der den Pharmastandort Deutschland attraktiv hält. Im internationalen Vergleich zeigt sich eine sehr gute Versorgung mit neuen Arzneimitteln. In keinem anderen europäischen Land stehen so viele neue Medikamente in so kurzer Zeit nach Zulassung zur Verfügung wie in Deutschland.