»Antisemitismus in Österreich nach 1945 wird in einem neuen Sammelband behandelt, der 15 Beiträge zu unterschiedlichen Themen enthält. Es geht dabei um die Bedeutung der Judenfeindschaft in diversen Institutionen und Medien ebenso wie in politischen und sozialen Zusammenhängen. […] Insgesamt hat man es mit einen beachtenswerten und informativen Sammelband zum Thema zu tun.« haGalil. com, 13. Mai 2022
»Der 2022 veröffentlichte Sammelband Antisemitismus in Österreich nach 1945 zeigt auf, wie spezifisch, verwurzelt und gefährlich dieses Phänomen ist. […] Die Autoren zeichnen ein mannigfaltiges Bild des zeitgenössischen Antisemitismus. Sie haben auch kontroverse Themen behandelt und aufgezeigt, dass der Antisemitismus bis weit in der Mitte der Gesellschaft feststellbar ist.« Illustrierte Neue Welt, Ausgabe 2|2022
»Die Vielfalt und die unterschiedlichen Forschungsansätze der Autor: innen ergeben so ein aktuelles wie perspektivenreiches Lesen und Verstehen von verschiedensten Tendenzen und Ereignissen der Gegenwart im unmittelbar gesellschaftlichen Leben, etwa in Sprache, Codes und Kommunikation.« literaturoutdoors, 6. Juni 2022
»Wer sich einen Überblick über die Geschichte des Antisemitismus in Österreich nach 1945 verschaffen will, kommt an diesem Sammelband nicht vorbei. Die pränazistisch-ideologische Substanz des (kulturellen) Katholizismus, die unmittelbare Nachkriegsphase mit der Entstehung des Opfernarrativs sowie die verspätete Aufarbeitung im Zuge der Waldheim-Affäre in den späten 1980ern dienen hierbei als Fixpunkte, um die herum der Antisemitismus in Österreich in seinen verschiedenen Artikulationsformen seziert wird.« Versorgerin #135
Mit Beiträgen von Karin Bischof, Marion Löffler | Barbara Serloth | Mouhanad Khorchide | Hasan Softić | Helga Embacher | Stephan Grigat | Margit Reiter | Bernhard Weidinger | Klaus Davidowicz | Bernadette Edtmaier | Heinz P. Wassermann | Florian Markl | Ben Dagan | Matthias Falter