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Der vorliegende Band vereinigt biologische, medizinische und sozialwissenschaftliche Beiträge zu Fragen der Verbesserung der Gesundheit und Steigerung „später Freiheit“. Neue oder erweiterte Lebensziele, individuelle oder soziale Aktivitäten, allein oder in Gruppen, kommen als Aufgaben des Lernens aber auch des handelnden Einsatzes zur Lösung sozialer und kultureller Aufgaben für ältere Menschen in Betracht. Ja selbst Ausbildungslehrgänge für Animatoren Älterer unter dem Titel von Mentoren oder Seniortrainer entstehen in Frankreich, der Schweiz und in Deutschland.
Wissenschaftler und Praktiker mehrerer Generationen zeigen in diesem Band Chancen und Mühen der Verwirklichung von Zielen und Plänen im späten Leben. Sie entlarven damit die von der Spaßgesellschaft und ihren Vermarktungsspezialisten angebotenen Idole wie „forever young“. Die naive Fixierung auf Jugendlichkeit beraubt den Menschen seiner Reifungschancen. Statt illusionäre Glückzustände festschreiben zu wollen, sehen wir in der „Hoffnung Alter“ dynamische Prozesse entweder der Weiterentwicklung im Beruf oder selbstbestimmter neuer gesellschaftlicher Rollen. Suchen und Änderungsbereitschaft werden immer mehr zu Grundbedingungen späten Lebens.
Für das Offenhalten von Hoffnung bedarf es einer neuen Achtsamkeit auf den Körper, des Trainings von Kräften, der Prophylaxe und einer hohen Bereitschaft zur Wiederherstellung (Rehabilitation). So wird unser aller Gesundheit zur Kulturaufgabe. Das verlängerte Dasein bringt enorme Herausforderungen für die individualisierte Gesellschaft, ihre Ichbezogenheit und Außenlenkung durch Technologie und Massenmedien. Aber auch ganz neue Erfüllungsmöglichkeiten im Alter sowohl durch Selbststeuerung als auch ganz durch Erweckung von Mitmenschlichkeit eröffnen sich.
Wissenschaftler und Praktiker mehrerer Generationen zeigen in diesem Band Chancen und Mühen der Verwirklichung von Zielen und Plänen im späten Leben. Sie entlarven damit die von der Spaßgesellschaft und ihren Vermarktungsspezialisten angebotenen Idole wie „forever young“. Die naive Fixierung auf Jugendlichkeit beraubt den Menschen seiner Reifungschancen. Statt illusionäre Glückzustände festschreiben zu wollen, sehen wir in der „Hoffnung Alter“ dynamische Prozesse entweder der Weiterentwicklung im Beruf oder selbstbestimmter neuer gesellschaftlicher Rollen. Suchen und Änderungsbereitschaft werden immer mehr zu Grundbedingungen späten Lebens.
Für das Offenhalten von Hoffnung bedarf es einer neuen Achtsamkeit auf den Körper, des Trainings von Kräften, der Prophylaxe und einer hohen Bereitschaft zur Wiederherstellung (Rehabilitation). So wird unser aller Gesundheit zur Kulturaufgabe. Das verlängerte Dasein bringt enorme Herausforderungen für die individualisierte Gesellschaft, ihre Ichbezogenheit und Außenlenkung durch Technologie und Massenmedien. Aber auch ganz neue Erfüllungsmöglichkeiten im Alter sowohl durch Selbststeuerung als auch ganz durch Erweckung von Mitmenschlichkeit eröffnen sich.