Drei Schauspieler bereiten sich auf eine Diskussion vor, in der es um die Darstellbarkeit Hitlers gehen soll. Der Moderator ist noch nicht da, schon toben die Eitelkeiten. Zwei haben Hitler bereits gespielt, der dritte war bisher nur Goebbels. So fragen sie sich, welche Anforderungen das Theater stellt. Immerhin war Hitler eine reale Person. So geht es um „Naturalismusschwindel“ versus „Radikalbuben“, die Stücke mit Videos und „Schrumsmusik“ zukleistern. Dann dämmert es ihnen, wie tief sie in einer weiteren Theaterfalle sitzen. Denn eigentlich war ihr Gespräch erst später vorgesehen – im Beisein von Publikum.