Wilhelm (Georg Alexander) von Kügelgen ist geboren am 20.11.1802
in St. Petersburg und gestorben am 25.5.1867 in Ballenstedt/Kreis Quedlinburg.
Der Sohn des seinerzeit sehr angesehenen Malers Gerhard von Kügelgen
wuchs in Dresden auf, besuchte das Gymnasium in Bernburg/Saale
und studierte Malerei an der Dresdener Kunstakademie.
Die Ermordung seiner Vaters (1820) verursachte eine tiefe Lebenskrise.
So tief war der Eindruck dieses plötzlichen und doch vorausgeahnten Todes,
dass der Autor mit der Schilderung dieses Ereignisses die Darstellung seiner Entwicklung
als Mensch und als Künstler jäh abbricht.
Wilhelm von Kügelgens posthum erschienene, sehr anschaulich und flüssig geschriebene „Jugenderinnerungen eines alten Mannes“ waren eines der Lieblingsbücher des deutschen Bürgertums; sie erschienen 1922 in der 230. Auflage.
Uns Heutigen bietet die Autobiografie ein äußerst lebendiges Bild
der vermeintlich „guten alten“ Postkutschenzeit und ihrer Denk- und Fühlweisen.
in St. Petersburg und gestorben am 25.5.1867 in Ballenstedt/Kreis Quedlinburg.
Der Sohn des seinerzeit sehr angesehenen Malers Gerhard von Kügelgen
wuchs in Dresden auf, besuchte das Gymnasium in Bernburg/Saale
und studierte Malerei an der Dresdener Kunstakademie.
Die Ermordung seiner Vaters (1820) verursachte eine tiefe Lebenskrise.
So tief war der Eindruck dieses plötzlichen und doch vorausgeahnten Todes,
dass der Autor mit der Schilderung dieses Ereignisses die Darstellung seiner Entwicklung
als Mensch und als Künstler jäh abbricht.
Wilhelm von Kügelgens posthum erschienene, sehr anschaulich und flüssig geschriebene „Jugenderinnerungen eines alten Mannes“ waren eines der Lieblingsbücher des deutschen Bürgertums; sie erschienen 1922 in der 230. Auflage.
Uns Heutigen bietet die Autobiografie ein äußerst lebendiges Bild
der vermeintlich „guten alten“ Postkutschenzeit und ihrer Denk- und Fühlweisen.