Person Adalbert Stifter
Hinweis: Der Name Adalbert Stifter erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.Adalbert Stifter bei Diogenes
Geboren am 23.10.1805 in Oberplan (Böhmerwald), gestorben am 28.1.1868 in Linz. Stifter wird als Sohn einer einfachen Handwerkerfamilie in Böhmen geboren, jener Landschaft, die später zum Schauplatz seiner Erzählungen werden wird. Der Junge, der sich zunächst zur Malerei hingezogen fühlte, studiert in Wien Jura, schließt das Studium aber aus Prüfungsangst nicht ab: Er versäumt es, zur mündlichen Prüfung zu erscheinen. Stifter hält sich als Hauslehrer über Wasser und heiratet die Modistin Amalie Mohaupt. Die Ehe bleibt kinderlos. 1840 veröffentlicht Stifter die ersten Erzählungen – mit Erfolg. Stifter wird Schulrat in Linz und gründet dort eine Realschule, in der er seine erzieherischen Ideale verwirklichen will. Er muß jedoch bald einsehen, daß er gegen die österreichische Bürokratie nichts ausrichten kann. Stifter scheidet aus dem Staatsdienst aus und schreibt Erzählung um Erzählung. Der Schriftsteller, der seine Werke ein Leben lang umschrieb und korrigierte, stirbt 1868 an Krebs.
Adalbert Stifter bei Jung u. Jung
geboren 1805 in Oberplan / Horni Planá, Böhmen, studierte in Wien Jura und Naturwissenschaften, verdiente seinen Lebensunterhalt zunächst als Privatlehrer. Bereits kurz nach dem Erscheinen seiner drei ersten Erzählungen 1839 / 1840 galt er als erfolgreicher Schriftsteller. In Linz, wo er ab 1850 als Schulrat und Inspektor der oberösterreichischen Volksschulen lebte, entstanden seine bekanntesten Werke, u.a. die Novellensammlung Bunte Steine (1853) und der Roman Der Nachsommer (1857). Er starb am 28. Januar 1868.
Adalbert Stifter bei Carow Verlag Gruppe
Angaben zur Person: Adalbert Stifter (* 23. Oktober 1805 in Oberplan, Böhmen, als Albert Stifter; † 28. Jänner 1868 in Linz) war ein österreichischer Schriftsteller, Lyriker, Maler und Pädagoge. Er zählt zu den bedeutendsten Autoren des Biedermeiers.
Adalbert Stifter gilt als Meister der biedermeierhaften Naturdarstellungen. Diese für seine Zeit neuartigen Landschaftsbeschreibungen haben dem naturverbundenen Schriftsteller den zweifelhaften Ruf eines Heimatschriftstellers eingebracht. Bis heute wird ihm nachgesagt, er habe die ländliche Lebenswelt als Idylle idealisiert.
Unbestritten ist, dass die meisten seiner Erzählungen im Mühlviertel, einer ländlichen, um die Flüsse Donau und Moldau gelegenen Raum spielen, d. h. in einer Gegend, die bis heute von Dörfern und großen Waldgebieten geprägt ist und im abgelegenen Grenzgebiet von Bayern, Böhmen, Mähren und Österreich liegt.
Stifter schrieb als Erzähler einen klaren und scharf beobachtenden Stil. In seiner genauen Sprache beschrieb er meist, dass eigentlich nichts passiert. Seine episch breiten Naturdarstellungen führten zu einer Entschleunigung der Handlung seiner Erzählungen.
Adalbert Stifter bei Bibliothek der Provinz
Adalbert Stifter: Österr. Schriftsteller, Lehrer, Schulrat, 1805–1868
Geboren am 23. Oktober 1805 in Oberplan (heute Horní Planá), Südböhmen, als Sohn einer Leinenweber- und Flachshändlerfamilie. 1818–1826 Gymnasium am Benediktinerstift Kremsmünster. Studium der Rechtswissenschaften, später der Mathematik und Naturwissenschaften an der Universität Wien, Hauslehrertätigkeit. Maler und Schriftsteller, ab 1840 Veröffentlichung von Erzählungen in Almanachen und Zeitschriften, die 1844–1850 in überarbeiteter Form unter dem Titel „Studien“ im Verlag Gustav Heckenast in Budapest erscheinen. Im Revolutionsjahr 1848 Übersiedlung nach Linz, ab 1850 Landesschulinspektor für die Volksschulen in Oberösterreich, Landeskonservator (1853) und Begründer der OÖ. Landesgalerie. Mitbegründer der Realschule zu Linz. 1853 erscheint die Erzählungssammlung „Bunte Steine“, 1857 der Bildungsroman „Der Nachsommer“, 1865–1867 der historische Roman „Witiko“; Arbeit an der Romanfassung der „Mappe meines Urgroßvaters“ (Fragment). Weitere Arbeiten als Maler und Zeichner. Ab 1863/64 zunehmende Krankheit, vermutlich Leberzirrhose, der Stifter am 28. Jänner 1868 nach einem Schnitt mit dem Rasiermesser in den Hals erliegt.
Adalbert Stifter bei Parlando
Adalbert Stifter, Sohn eines Leinewebers, geboren 1805 in Oberplan, damals Böhmen, gestorben 1868 in Linz. Maler und Dichter, 1850-65 Schulrat und Inspektor der Volksschulen für Oberösterreich. Stifter hatte, länger schon als Landschaftsmaler tätig, Schwierigkeiten, seinem schrifstellerischen Talent zu vertrauen, trotz schneller Publikumserfolge mit seinen Studien (1844-50), die aber durch massive Kritik, insbesondere von Kollegen in Frage gestellt wurden. Weitere Werke Bunte Steine (1853) und die großen Romane Nachsommer (1857) und Witiko (1865-67). Er starb vermutlich von eigener Hand.
Adalbert Stifter bei BoD – Books on Demand
Adalbert Stifter, österreichischer Schriftsteller, Maler und Pädagoge, wurde am 23. Oktober 1805 in Oberplan (Böhmen) geboren und starb am 28. Januar 1868 in Linz. Er zählt zu den großen deutschsprachigen Autoren nicht nur des Biedermeier. Stifter schuf Erzählungen und Novellen (Sammelbände »Studien« und »Bunte Steine«) sowie die monumentalen Romane »Der Nachsommer« und »Witiko«. Ausführlicher Biographischer Abriss des Herausgebers Joerg K. Sommermeyer: unten, S. 235 ff.
Adalbert Stifter bei Der Audio Verlag
Adalbert Stifter, geboren 1805 in Oberplan, Böhmen, gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller des Biedermeier. Nach Abbruch mehrerer Studiengänge arbeitete er ab 1830 u. a. als Maler, Schulrat und Landeskonservator in Wien und Linz. Sein literarischer Durchbruch gelang Stifter 1842 mit der Erzählung »Abdias«. Trotzdem plagte ihn zeitlebens finanzielle Not. Infolge schwerer Krankheit und Depression beging er 1868 Selbstmord.
Adalbert Stifter bei Suhrkamp
Adalbert Stifter wurde am 23. Oktober 1805 Oberplan im Böhmerwald geboren. Von 1826 bis 1830 studierte er in Wien zuerst Jura, dann Mathematik, Naturwissenschaften und Geschichte. Nach dem Studium arbeitete er als Hauslehrer in Wiener Adelshäusern, unter anderem bei Fürst Metternich. 1837 heiratete er Amalie Mohaupt. Er pflegte Bekanntschaften zu Franz Grillparzer und Nikolaus Lenau. 1848 siedelte er nach Linz um, wo er ab 1850 Schulrat und Inspektor der oberösterreichischen Volksschulen und 1865 Hofrat wurde. Adalbert Stifter starb am 28. Januar 1868 in Linz an der Donau.
Adalbert Stifter bei Insel Verlag
Adalbert Stifter wurde am 23. Oktober 1805 Oberplan im Böhmerwald geboren. Von 1826 bis 1830 studierte er in Wien zuerst Jura, dann Mathematik, Naturwissenschaften und Geschichte. Nach dem Studium arbeitete er als Hauslehrer in Wiener Adelshäusern, unter anderem bei Fürst Metternich. 1837 heiratete er Amalie Mohaupt. Er pflegte Bekanntschaften zu Franz Grillparzer und Nikolaus Lenau. 1848 siedelte er nach Linz um, wo er ab 1850 Schulrat und Inspektor der oberösterreichischen Volksschulen und 1865 Hofrat wurde. Adalbert Stifter starb am 28. Januar 1868 in Linz an der Donau.
Adalbert Stifter bei FISCHER Taschenbuch
Adalbert Stifter wurde am 23. Oktober 1805 in Oberplan in Böhmen geboren. Er wirkte als Hauslehrer und Redakteur und erlange ab den 1840er Jahren zunehmende Bekanntheit als Erzähler. Stifter malte auch, er ist darin ein Vorläufer impressionistischer Techniken. 1848 beteiligte er sich an der Revolution in Wien und war Abgeordneter in der Frankfurter Paulskirche. 1850 wurde er zum Schulrat in Linz, 1853 zum Landeskonservator für Oberösterreich ernannt. Stifter starb schwerkrank am 28. Januar 1868 in Linz durch eigene Hand.
Adalbert Stifter bei FISCHER E-Books
Adalbert Stifter wurde am 23. Oktober 1805 in Oberplan in Böhmen geboren. Er wirkte als Hauslehrer und Redakteur und erlange ab den 1840er Jahren zunehmende Bekanntheit als Erzähler. Stifter malte auch, er ist darin ein Vorläufer impressionistischer Techniken. 1848 beteiligte er sich an der Revolution in Wien und war Abgeordneter in der Frankfurter Paulskirche. 1850 wurde er zum Schulrat in Linz, 1853 zum Landeskonservator für Oberösterreich ernannt. Stifter starb schwerkrank am 28. Januar 1868 in Linz durch eigene Hand.
Adalbert Stifter bei Hanser, Carl
Adalbert Stifter wurde am 23. Oktober 1805 in Oberplan (Böhmerwald) geboren, als Sohn eines Leinewebers und Flachshändlers. 1840 veröffentlichte er seine erste Erzählung als Schriftsteller in Wien. Seit 1848 lebte er in Linz und starb dort am 28. Januar 1868. Stifter schrieb zwei Romane, Der Nachsommer und Witiko; berühmt aber wurde er besonders durch seine Erzählungen, die er selber in den Bänden der Studien und der Bunten Steine sammelte
Adalbert Stifter bei Audiamo
Adalbert Stifter wurde 1805 in Oberplan (Böhmen) geboren und verstarb 1868 nach langer Krankheit und unter schweren Depressionen leidend in Linz. Neben seiner Arbeit als Schriftsteller arbeitete Stifter auch als Maler und als Privatlehrer in Wiener Adelshäusern. Er ist einer der wichtigsten österreichischen Autoren des Biedermeier und ist vor allem für seine Naturbeschreibungen und dem daraus resultierenden „entschleunigten“ Erzählstil bekannt.
Adalbert Stifter bei Manesse
Adalbert Stifter wurde 1805 in Oberplan (Böhmen) als Sohn eines Leinewebers und Flachshändlers geboren. Nach der Gymnasialzeit studierte er in Wien Rechtswissenschaften. Seinen Lebensunterhalt verdiente er zunächst als Privatlehrer. Nachdem ihm die Veröffentlichung der Erzählungen »Der Condor« und »Feldblumen« erste Erfolge gebracht hatte, lebte er bis 1850 als freier Schriftsteller. Nach den Märzunruhen von 1848 in Wien zog sich Stifter nach Linz zurück und wurde zum Schulrat ernannt, 1853 dann zum Konservator für Oberösterreich bestellt. 1865 trat Stifter, wohl seit 1863 unheilbar erkrankt, in den Ruhestand. Nach einem Selbstmordversuch starb er am 28. Januar 1868 in Linz.
Adalbert Stifter bei Der Hörverlag
Adalbert Stifter wurde 1805 in Oberplan (Böhmen) als Sohn eines Leinewebers und Flachshändlers geboren. Nach der Gymnasialzeit studierte er in Wien Rechtswissenschaften. Seinen Lebensunterhalt verdiente er zunächst als Privatlehrer. Nachdem ihm die Veröffentlichung der Erzählungen »Der Condor« und »Feldblumen« erste Erfolge gebracht hatte, lebte er bis 1850 als freier Schriftsteller. Nach den Märzunruhen von 1848 in Wien zog sich Stifter nach Linz zurück und wurde zum Schulrat ernannt, 1853 dann zum Konservator für Oberösterreich bestellt. 1865 trat Stifter, wohl seit 1863 unheilbar erkrankt, in den Ruhestand. Nach einem Selbstmordversuch starb er am 28. Januar 1868 in Linz.
Adalbert Stifter bei Anaconda Verlag
Adalbert Stifter wurde 1805 in Oberplan (Böhmen) als Sohn eines Leinewebers und Flachshändlers geboren. Nach der Gymnasialzeit studierte er in Wien Rechtswissenschaften. Seinen Lebensunterhalt verdiente er zunächst als Privatlehrer. Nachdem ihm die Veröffentlichung der Erzählungen »Der Condor« und »Feldblumen« erste Erfolge gebracht hatte, lebte er bis 1850 als freier Schriftsteller. Nach den Märzunruhen von 1848 in Wien zog sich Stifter nach Linz zurück und wurde zum Schulrat ernannt, 1853 dann zum Konservator für Oberösterreich bestellt. 1865 trat Stifter, wohl seit 1863 unheilbar erkrankt, in den Ruhestand. Nach einem Selbstmordversuch starb er am 28. Januar 1868 in Linz.
Adalbert Stifter bei dtv Verlagsgesellschaft
Adalbert Stifter kam am 23. Oktober 1805 in Oberplan, heute Horní Planá, in Südböhmen zur Welt. Nach der Gymnasialzeit im Stift Kremsmünster studierte er in Wien Jura und Naturwissenschaften. Ohne Abschluss verdiente er seinen Lebensunterhalt als Privatlehrer. Bereits kurz nach dem Erscheinen seiner drei ersten Erzählungen 1839/1840 galt er als erfolgreicher Schriftsteller. Mit dem berühmten vierbändigen Erzählzyklus ›Studie‹ erreichte er seinen literarischen Höhepunkt. 1850 wurde er Schulrat und Inspektor der oberösterreichischen Volksschulen in Linz. Hier entstanden die Novellensammlung ›Bunte Steine‹ (1853) und die Romane ›Der Nachsommer‹ (1857) und ›Witiko‹ (1865-1867). Wegen einer unheilbaren Krankheit wollte sich Stifter in der Nacht vom 25. auf den 26. Januar 1868 das Leben nehmen. Er starb am 28. Januar 1868 an den Folgen des Suizidversuchs.
Adalbert Stifter bei Reclam, Philipp
Adalbert Stifter (23. 10. 1805 Oberplan, Böhmerwald – 28. 1. 1868 Linz) ist einer der exemplarischen Erzähler des Realismus im 19. Jahrhundert. Vor allem erfolgreich waren seine Erzählungen, die großen Romane behaupten das realistische Erzählprogramm in Auseinandersetzung mit der Gattungstradition.
Adalbert Stifter bei edition abcdefghijklmnopqrstuvwxyz
Adalbert Stifter (1805 in Oberplan, Böhmen bis 1868 in Linz) war ein österreichischer Schriftsteller, Maler und Pädagoge des Biedermeier.
Adalbert Stifter bei St. Benno
1805–1868, österreichischer Schriftsteller, Maler und Pädagoge; Werke: u. a. »Feldblumen« (1841), »Der Nachsommer« (1857), »Bunte Steine« (1853), zahlreiche
Erzählungen.
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