Person Annemarie Schimmel

Annemarie Schimmel, 1922–2003, lehrte als Professorin für Indo-Muslimische Kultur in Harvard und Bonn. 1995 erhielt sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

Annemarie Schimmel, 1922 geboren, hat in Orientalistik und Religionswissenschaft promoviert und lehrte zuletzt als Professorin für indo-muslimische Kultur in Harvard und Bonn. Für ihre wissenschaftliche Tätigkeit bekam sie zahlreiche Auszeichnungen und Ehrendotorate. Ihre Publikationsliste umfaßt etwa hundert selbständige Veröffentlichungen. 1995 wurde sie mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geehrt. Sie verstarb am 27. Januar 2003.

Annemarie Schimmel (1922–2003) war Professorin für islamische Sprachen und Religionsgeschichte und lehrte an der Universität Harvard. Für ihr umfangreiches Werk und ihr kulturvermittelndes Wirken erhielt sie u.a. den Übersetzerpreis der Darmstädter Akademie, die Levi della Vida-Medaille, den Großen Staatspreis von Pakistan.

Annemarie Schimmel (1922-2003) war eine der bedeutendsten Islamwissenschaftlerinnen in Deutschland. Sie lehrte u. a. in Harvard, Ankara und Bonn und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. dem Friedrich Rückert Preis (1965) und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1995). Veröffentlichungen u. a.: Ein Buch namens Freude. Gedichte von Frauen aus der islamischen Welt (2004); Morgenland und Abendland. Mein west-östliches Leben (2002); Sufismus. Eine Einführung in die islamische Mystik (2000).

Annemarie Schimmel (1922–2003) war als Professorin an zahlreichen Universitäten im In- und Ausland u. a. in Ankara, Cambridge (Mass.), London und Edinburgh tätig und verfasste über 100 Bücher. Als ihre zweite Heimat bezeichnete sie Pakistan.