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Person Gregor von Rezzori

Hinweis: Der Name Gregor von Rezzori erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Gregor von Rezzori bei HEY Publishing GmbH

Gregor von Rezzori, 1914 in Czernowitz in der Bukowina geboren, wuchs in Rumänien und Österreich auf und lebte bis zu seinem Tod 1998 in der Toskana. Seine „Maghrebinischen Geschichten“ oder die „Denkwürdigkeiten eines Antisemiten“ gehören zu den bedeutenden Werken der europäischen Literatur. (Foto (C) by GettyImages)

Gregor von Rezzori bei Rimbaud

Gregor von Rezzori wurde am 13. Mai 1914 in Czernowitz geboren. Seine Kindheit verbrachte er in der Bukowina und zeitweilig in einem österreichischen Internat. 1934 studierte er in Wien Malerei und debütierte während des Krieges mit unterhaltsamer Prosa. Gregor von Rezzoris Bücher sind in der Regel im besten Sinne unterhaltsam, geprägt von Witz, Ironie und scharfer Beobachtungsgabe. Daher war er auch als Autor im Rundfunk und bei Illustrierten erfolgreich. Seit 1960 lebte er in Donnini (bei Florenz), wo er am 24. April 1998 starb. «Ich kann mich hinbegeben, wo ich will», hat der Autor einmal geäußert, «Czernowitz holt mich ein.»

Gregor von Rezzori bei steinbach sprechende bücher

Gregor von Rezzori d’Arezzo (1914-1998) war ein deutschsprachiger Schriftsteller und Filmschauspieler. Zunächst schrieb er Unterhaltungsromane. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er als Journalist und Hörfunkautor. Bis 1948 war er beim NWDR beschäftigt, für den er u. a. von den Nürnberger Prozessen berichtete. Später erzählte für das Nachtprogramm die ersten seiner 'Maghrebinischen Geschichten'. Durch diese witzigen Anekdoten und Legenden aus dem erfundenen Land Maghrebinien gelangte er zu schriftstellerischem Weltruhm.

Gregor von Rezzori bei Wieser Verlag

GREGOR VON REZZORI 1914 in Czernowitz geboren, entstammte einer sizilianischen Familie, die im 18. Jahrhundert von Italien in die Habsburgermonarchie übergesiedelt war. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er als Journalist und Hörfunkautor zunächst im neu gegründeten Nordwestdeutschen Rundfunk in den Ressorts Politik, Kultur, Unterhaltung und Musik. Seine Vielfältigkeit bewies er als Korrespondent und Kolumnist: Als Gerichtsreporter berichtete er von den Nürnberger Prozessen. Und im Nachtprogramm erzählte er die tollkühnen Anekdoten und Legenden aus dem balkanischen Phantasieland Maghrebinien, die als gedruckte Maghrebinische Geschichten Rezzoris Erfolg als Schrift- steller begründeten. 1959 wurde ihm der Fontane-Preis des West-Berliner Senats für seinen Roman Ein Hermelin in Tschernopol verliehen, mit dem er „die demokratischen Ideale der Freiheit und Humanität in künstlerisch besonders überzeugender Weise zur Geltung“ gebracht hat. Rezzori arbeitete zudem als Drehbuchautor und Schauspieler. In den 1980er-Jahren berichtete er für den Österreichischen Rundfunk und die Tageszeitung Kurier. Er verstarb 1998 in Donnini (Toskana), seinem letzten Wohnsitz. Seit 2007 verleiht die Stadt Florenz den nach ihm benannten Literatur- preis Premio Gregor von Rezzori.


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