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Person Joachim Ringelnatz

Hinweis: Der Name Joachim Ringelnatz erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Joachim Ringelnatz bei Favoritenpresse GmbH

Ringelnatz legte viel Wert auf seine Arbeit als Maler und ließ sich im Jahre 1934, nachdem die Nationalsozialisten seine Bücher verbrannt und ihm die literarische Arbeit fast unmöglich gemacht hatten, im Berliner Telefonbuch unter der Berufsbezeichnung „Kunstmaler“ aufführen. Bereits als Kind malte und zeichnete er beinahe ununterbrochen. Sein ganzes Leben lang verzierte er Briefe mit Zeichnungen und wurde schließlich von seinen Verlegern gebeten, seine Bücher mit seinen eigenen skurrilen Illustrationen zu versehen.

Joachim Ringelnatz bei Edition Hibana

oachim Ringelnatz (* 7. August 1883 in Wurzen als Hans Gustav Bötticher; † 17. November 1934 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler, der vor allem für humoristische Gedichte um die Kunstfigur Kuttel Daddeldu bekannt ist. Er war bekannt zur Zeit der Weimarer Republik und zählte Schauspieler wie Asta Nielsen und Paul Wegener zu seinen engen Freunden und Weggefährten. Sein teils skurril, expressionistisch, witzig und geistreich geprägtes Werk ist stilprägend für eine ganze Reihe von Kabarettisten und humoristischen Schriftstellern. Als Maler entdeckt man ihn heute wieder neu. Er widmete sich intensiv der Malerei, vor allem der in Aquarell- und Deckfarben. 1923 hatte er seine erste erfolgreiche Auktion in der Galerie Flechtheim, geleitet von Carl Einstein.

Joachim Ringelnatz bei dtv Verlagsgesellschaft

Joachim Ringelnatz, eigentlich Hans Bötticher, 1883 in Wurzen, Sachsen, geboren, fuhr nach abgebrochener Schulausbildung zunächst als Schiffsjunge, später als Matrose zur See. Danach absolvierte er eine kaufmännische Lehre, arbeitete als Hausmeister in England, war Lehrling in einer Dachpappenfabrik und schließlich Angestellter in einem Münchner Reisebüro. Mit 25 Jahren erhielt er Gelegenheit, im Münchner Künstlerlokal »Simplicissimus« eigene Verse vorzutragen. Ab 1912 Veröffentlichung von Geschichten, Gedichten und Kindererzählungen. Sein rastloses Leben führte ihn nach Schlesien, nach Hannover und schließlich in den Krieg. Ab 1919 nannte er sich nach dem seemännischen Namen für das glückbringende Seepferdchen Ringelnatz. Ab 1920 Engagement in Berlin und Tourneen durch ganz Deutschland; 1933 Auftrittsverbot in Deutschland. Ringelnatz starb verarmt am 17. November 1934 in Berlin.

Joachim Ringelnatz bei Anaconda Verlag

Joachim Ringelnatz, der deutsche Schriftsteller, Kabarettist und Maler wurde 1883 in Wurzen und starb 1934 in Berlin. Bereits 1892 verfasste und illustrierte er sein frühestes erhaltenes Werk: »Die Landpartie der Tiere«. Nach seiner für ihn qualvollen Schulzeit schlug er sich als Seemann und Gelegenheitsarbeiter durch. 1909 verschlug es ihn nach München, wo er in der Künstlerkneipe als Dichter und Satiriker Fuß fasste und bald darauf unter verschiedenen Pseudonymen in der angesehenen satirischen Zeitschrift Simplicissimus veröffentlichte. Er ging zur Marine und zog freiwillig in den Ersten Weltkrieg. 1930 verdingte er sich als reisender Vortragskünstler und trat auf vielen deutschsprachigen Bühnen auf, darunter dem Berliner Kabarett »Schall und Rauch«. Nebenher malte und schrieb er unvermindert. Als die Nazis ihm 1933 Auftrittsverbot erteilten, wurden viele seiner Bücher beschlagnahmt und verbrannt. Dazu erkrankte er an einer Tuberkulose, die bald nach seinem 50. Geburtstag zu seinem Tod führte. Ringelnatz ist vor allem für seine humoristischen Gedichte um die Kunstfigur Kuttel Daddeldu bekannt.

Joachim Ringelnatz bei cbj audio

Joachim Ringelnatz, der deutsche Schriftsteller, Kabarettist und Maler wurde 1883 in Wurzen und starb 1934 in Berlin. Bereits 1892 verfasste und illustrierte er sein frühestes erhaltenes Werk: „Die Landpartie der Tiere“. Nach seiner für ihn qualvollen Schulzeit schlug er sich als Seemann und Gelegenheitsarbeiter durch. 1909 verschlug es ihn nach München, wo er in der Künstlerkneipe als Dichter und Satiriker Fuß fasste und bald darauf unter verschiedenen Pseudonymen in der angesehenen satirischen Zeitschrift Simplicissimus veröffentlichte. Er ging zur Marine und zog freiwillig in den Ersten Weltkrieg. 1930 verdingte er sich als reisender Vortragskünstler und trat auf vielen deutschsprachigen Bühnen auf, darunter dem Berliner Kabarett Schall und Rauch. Nebenher malte und schrieb er unvermindert. Als die Nazis ihm 1933 Auftrittsverbot erteilten, wurden viele seiner Bücher beschlagnahmt und verbrannt. Dazu erkrankte er an einer Tuberkulose, die bald nach seinem 50. Geburtstag zu seinem Tod führte. Ringelnatz ist vor allem für seine humoristischen Gedichte um die Kunstfigur Kuttel Daddeldu bekannt.

Joachim Ringelnatz bei Der Hörverlag

Joachim Ringelnatz, der deutsche Schriftsteller, Kabarettist und Maler wurde 1883 in Wurzen geboren und starb 1934 in Berlin. Bereits 1892 verfasste und illustrierte er sein frühestes erhaltenes Werk: »Die Landpartie der Tiere«. Nach seiner für ihn qualvollen Schulzeit schlug er sich als Seemann und Gelegenheitsarbeiter durch. 1909 verschlug es ihn nach München, wo er in der Künstlerkneipe als Dichter und Satiriker Fuß fasste und bald darauf unter verschiedenen Pseudonymen in der angesehenen satirischen Zeitschrift Simplicissimus veröffentlichte. Er ging zur Marine und zog freiwillig in den Ersten Weltkrieg. 1930 verdingte er sich als reisender Vortragskünstler und trat auf vielen deutschsprachigen Bühnen auf, darunter dem Berliner Kabarett »Schall und Rauch«. Nebenher malte und schrieb er unvermindert. Als die Nazis ihm 1933 Auftrittsverbot erteilten, wurden viele seiner Bücher beschlagnahmt und verbrannt. Dazu erkrankte er an einer Tuberkulose, die bald nach seinem 50. Geburtstag zu seinem Tod führte. Ringelnatz ist vor allem für seine humoristischen Gedichte um die Kunstfigur Kuttel Daddeldu bekannt.

Joachim Ringelnatz bei Random House Audio

Joachim Ringelnatz, der deutsche Schriftsteller, Kabarettist und Maler wurde 1883 in Wurzen geboren und starb 1934 in Berlin. Bereits 1892 verfasste und illustrierte er sein frühestes erhaltenes Werk: »Die Landpartie der Tiere«. Nach seiner für ihn qualvollen Schulzeit schlug er sich als Seemann und Gelegenheitsarbeiter durch. 1909 verschlug es ihn nach München, wo er in der Künstlerkneipe als Dichter und Satiriker Fuß fasste und bald darauf unter verschiedenen Pseudonymen in der angesehenen satirischen Zeitschrift Simplicissimus veröffentlichte. Er ging zur Marine und zog freiwillig in den Ersten Weltkrieg. 1930 verdingte er sich als reisender Vortragskünstler und trat auf vielen deutschsprachigen Bühnen auf, darunter dem Berliner Kabarett »Schall und Rauch«. Nebenher malte und schrieb er unvermindert. Als die Nazis ihm 1933 Auftrittsverbot erteilten, wurden viele seiner Bücher beschlagnahmt und verbrannt. Dazu erkrankte er an einer Tuberkulose, die bald nach seinem 50. Geburtstag zu seinem Tod führte. Ringelnatz ist vor allem für seine humoristischen Gedichte um die Kunstfigur Kuttel Daddeldu bekannt.

Joachim Ringelnatz bei Der Audio Verlag

Joachim Ringelnatz, das Pseudonym des 1883 in Wurz geborenen Hans Gustav Bötticher, war ein deutscher Schriftsteller, Maler und Kabarettist. Nach einer quälenden Schulzeit verbrachte er mehrere Jahre auf See, schlug sich als Gelegenheitsarbeiter durch und lebte trotz zahlreicher Veröffentlichungen immer wieder in existenzieller Not. In den zwanziger Jahren zog er nach Berlin und feierte dort berufliche Erfolge bis die NSDAP ihm 1933 Auftrittsverbot erteilte und seine Bücher verbrannte. Ringelnatz starb 1934 wiederum verarmt. Für sein skurriles und expressionistisches Werk erhielt er posthum zahlreiche Ehrungen.

Joachim Ringelnatz bei FISCHER Taschenbuch

Joachim Ringelnatz wurde am 7. August 1883 unter dem bürgerlichen Namen Hans Bötticher im sächsischen Wurzen geboren. Er veröffentlichte seine ersten Gedichte in »Auerbachs Deutschem Kinderkalender«, der von seinem Vater, dem Humoristen Georg Bötticher, herausgegeben wurde. Ringelnatz führte ein bewegtes Leben: als Schiffsjunge und Matrose auf See, als Lehrling in Hamburg, als Hausmeister in England, als Angestellter eines Reisebüros in München. In der Schwabinger Künstlerkneipe ›Simplicissimus‹ wurde er Hausdichter. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Marine, anschließend arbeitete er als Kabarettist, unter dem Regime der Nationalsozialisten hatte er Auftrittsverbot. Zu seinen berühmtesten Figuren gehört der Seemann Kuttel Daddeldu. Der Schriftsteller ist für seine Selbstparodie, Nonsens und Satire bekannt. Joachim Ringelnatz starb am 17. November 1934 völlig verarmt in Berlin.

Joachim Ringelnatz bei FISCHER E-Books

Joachim Ringelnatz wurde am 7. August 1883 unter dem bürgerlichen Namen Hans Bötticher im sächsischen Wurzen geboren. Er veröffentlichte seine ersten Gedichte in »Auerbachs Deutschem Kinderkalender«, der von seinem Vater, dem Humoristen Georg Bötticher, herausgegeben wurde. Ringelnatz führte ein bewegtes Leben: als Schiffsjunge und Matrose auf See, als Lehrling in Hamburg, als Hausmeister in England, als Angestellter eines Reisebüros in München. In der Schwabinger Künstlerkneipe ›Simplicissimus‹ wurde er Hausdichter. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Marine, anschließend arbeitete er als Kabarettist, unter dem Regime der Nationalsozialisten hatte er Auftrittsverbot. Zu seinen berühmtesten Figuren gehört der Seemann Kuttel Daddeldu. Der Schriftsteller ist für seine Selbstparodie, Nonsens und Satire bekannt. Joachim Ringelnatz starb am 17. November 1934 völlig verarmt in Berlin.

Joachim Ringelnatz bei Argon

Joachim Ringelnatz wurde am 7. August 1883 unter dem bürgerlichen Namen Hans Bötticher im sächsischen Wurzen geboren. Er veröffentlichte seine ersten Gedichte in »Auerbachs Deutschem Kinderkalender«, der von seinem Vater, dem Humoristen Georg Bötticher, herausgegeben wurde. Ringelnatz führte ein bewegtes Leben: als Schiffsjunge und Matrose auf See, als Lehrling in Hamburg, als Hausmeister in England, als Angestellter eines Reisebüros in München. In der Schwabinger Künstlerkneipe ›Simplicissimus‹ wurde er Hausdichter. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Marine, anschließend arbeitete er als Kabarettist, unter dem Regime der Nationalsozialisten hatte er Auftrittsverbot. Zu seinen berühmtesten Figuren gehört der Seemann Kuttel Daddeldu. Der Schriftsteller ist für seine Selbstparodie, Nonsens und Satire bekannt. Joachim Ringelnatz starb am 17. November 1934 völlig verarmt in Berlin.

Joachim Ringelnatz bei Argon Sauerländer Audio

Joachim Ringelnatz wurde am 7. August 1883 unter dem bürgerlichen Namen Hans Bötticher im sächsischen Wurzen geboren. Er veröffentlichte seine ersten Gedichte in Auerbachs Deutschem Kinderkalender, der von seinem Vater, dem Humoristen Georg Bötticher, herausgegeben wurde. Ringelnatz führte ein bewegtes Leben: als Schiffsjunge und Matrose auf See, als Lehrling in Hamburg, als Hausmeister in England, als Angestellter eines Reisebüros in München. In der Schwabinger Künstlerkneipe »Simplicissimus« wurde er Hausdichter. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Marine, anschließend arbeitete er als Kabarettist, unter dem Regime der Nationalsozialisten hatte er Auftrittsverbot. Zu seinen berühmtesten Figuren gehört der Seemann Kuttel Daddeldu. Der Schriftsteller ist für seine Selbstparodie, Nonsens und Satire bekannt. Joachim Ringelnatz starb am 17. November 1934 völlig verarmt in Berlin.

Joachim Ringelnatz bei mareverlag

Joachim Ringelnatz wurde am 7. August 1883 als Hans Gustav Bötticher in Wurzen bei Leipzig geboren, war Sohn eines Tapetenmusterzeichners und literarischem Humoristen und nannte sich nach dem nautischen Begriff von glückbringenden Seepferdchen „Ringelnatz“. Er heuerte als Leichtmatrose auf allen Weltmeeren an, überstand den Ersten Weltkrieg als Matrose auf einem Minensuchboot, wurde Handlungsgehilfe, Reiseführer, Bibliothekar, Archivar, Kabarettist, Dichter, Erzähler, Maler und Vortragskünstler. Er starb am 17. November 1934 in Berlin.

Joachim Ringelnatz bei Igel Records

JOACHIM RINGELNATZ wurde 1883 unter dem Namen Hans Bötticher in Wurzen (Sachsen) geboren. 1901 brach er die Schule ab, um als Schiffsjunge zur See zu fahren. Später machte er eine kaufmännische Ausbildung und arbeitete als Bibliothekar. Seit 1909 war er Hausautor in der Münchener Künstlerkneipe Simplicissimus, den Ersten Weltkrieg verbrachte er bei der Marine. Ab 1919 schrieb und dichtete er unter dem Pseudonym Joachim Ringelnatz. Bekannt ist er bis heute vor allem durch seine Unsinnsgedichte und die Figur des Kuttel Daddeldu. Für Kinder veröffentlichte er unter anderem 1924 sein Geheimes Kinder-Spiel-Buch, das als Vorläufer der antiautoritären Kinderliteratur gilt und bei Erscheinen einen Skandal auslöste. 1933 verhängten die Nationalsozialisten ein Auftrittsverbot über Ringelnatz, der 1934 in Berlin an Tuberkulose starb.

Joachim Ringelnatz bei Lappan

Joachim Ringelnatz wurde 1883 in Wurzen geboren und starb 1934 in Berlin. Er war ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler. Besonders die Figur Kuttel Daddeldu machte ihn sehr bekannt. Noch heute wird sein humorvolles, geistreiches Werk sehr geschätzt.

Joachim Ringelnatz bei Carlsen

Joachim Ringelnatz wurde 1883 in Wurzen geboren und starb 1934 in Berlin. Er war ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler. Besonders die Figur Kuttel Daddeldu machte ihn sehr bekannt. Noch heute wird sein humorvolles, geistreiches Werk sehr geschätzt.

Joachim Ringelnatz bei Favoritenpresse

Joachim Ringelnatz war ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler, der vor allem für seine skurrilen, humoristischen Gedichte z. B. um die Kunstfigur Kuttel Daddeldu bekannt ist.

Joachim Ringelnatz bei Annette Betz im Ueberreuter Verlag

Joachim Ringelnatz war ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler, der vor allem für humoristische Gedichte um die Kunstfigur Kuttel Daddeldu bekannt ist

Joachim Ringelnatz bei Aufbau

Joachim Ringelnatz alias Hans Bötticher (1883-1934), reiste als Seemann durch viele Länder. Entdeckte in München das Künstlerlokal „Simplicissimus“, schrieb Gedichte und Geschichten. 1933 Auftrittsverbot in Deutschland.

Joachim Ringelnatz bei Diogenes

Joachim Ringelnatz (eigtl. Hans Bötticher), 1883 in Wurzen geboren, bereiste als Seemann nach seinem Rausschmiss aus dem Gymnasium 22 Länder. 1909 entdeckte er in München das Künstlerlokal Simplicissimus und der ›Simpl‹ ihn: Er wurde zum Hausdichter und begann Songs in der Tradition Villons, Groteskgedichte und zarteste Balladen zu veröffentlichen. Nach dem Ersten Weltkrieg trug der Leutnant a. D. als Kabarettist seine Gedichte in ganz Deutschland vor. 1933 erhielt Ringelnatz Auftrittsverbot, er verarmte und starb im Jahr darauf an einer Lungenkrankheit.

Joachim Ringelnatz bei epubli

Joachim Ringelnatz (der sich seit 1919 nach dem seemännischen Namen für das glückbringende Seepferdchen Ringelnatz nannte), geboren am 7. August 1883 in Wurzen in Sachsen als Hans Gustav Bötticher; gestorben am 17. November 1934 in Berlin. Vom königlichen Staatsgymnasium Leipzig wurde er verwiesen. Die anschließend besuchte Privatschule verließ er nach der Obersekunda. Er fuhr zunächst als Schiffsjunge, später (mit Unterbrechungen bis 1905) als Matrose und als Freiwilliger bei der Marine zur See. Danach absolvierte er in Hamburg eine kaufmännische Lehre, arbeitete als Hausmeister in einer Pension in England Mit 25 Jahren erhielt er Gelegenheit, in dem Künstlerlokal „Simplicissimus“ in München-Schwabing eigene Verse vorzutragen; er wurde zum „Hausdichter“ 1.8.1914 : Ich ziehe in den Krieg.

Joachim Ringelnatz bei Eulenspiegel Verlag

Joachim Ringelnatz (1883–1934), der Tausendsassa des Kabaretts der Weimarer Republik, kam im sächsischen Wurzen auf die Welt, befuhr als Matrose die Weltmeere, schlug sich in zahllosen Gelegenheitsjobs – darunter als Schlangenbändiger und Wahrsager(in) – durchs Leben und eroberte, stets im Matrosenanzug auftretend, zunächst in München und dann in Berlin die angesagten Kabarettbühnen der Goldenen Zwanziger. Mit seinen Nonsensgedichten und grotesken Versen begründete er seinen Nachruhm als einer der markantesten deutschen Humoristen.

Joachim Ringelnatz bei Wallstein

Joachim Ringelnatz (1883–1934) gehört zu den Klassikern der deutschen Dichtkunst. Zeilen aus seinen humorvoll-ironischen Texten funktionieren bis heute mit erstaunlicher Aktualität als geflügelte Worte. Aber Ringelnatz war auch Maler. Der Höhepunkt seiner Karriere lag in den 1920er-Jahren. Als 1933 die Nazis an die Macht kamen, wurde sein Werk – Gedichte wie Gemälde – offiziell der „entarteten Kunst“ gebrandmarkt.

Joachim Ringelnatz bei marix Verlag ein Imprint von Verlagshaus Römerweg

Hans Bötticher (1883–1934) alias JOACHIM RINGELNATZ’ Leben war überwiegend alles andere als »knallvergnügt«: Spross einer Künstlerfamilie, war ihm selbst erst spät und auch nicht dauerhaft literarischer Erfolg beschieden. Er litt zu Lebzeiten geradezu chronisch an Geldmangel, wozu der Umstand, dass er beruflich kaum Fuß fassen konnte, sein Übriges tat. Künstlerische Anerkennung als Schriftsteller, Kabarettist und Maler wurde ihm erst in seinen letzten Lebensjahren zuteil und seine Karriere kam durch das 1933 erteilte Auftrittsverbot durch die Nationalsozialisten gänzlich zu Fall. Er verstarb mit gerade einmal 51 Jahren in Berlin. Seine Gedichte zählen heute zu den populärsten der deutschen Lyrik.

Joachim Ringelnatz bei Verlag Herder

German Neundorfer, Dr. phil., studierte Literaturwissenschaften und Orientalistik. Er arbeitet als Lektor, Herausfgeber und Autor in Freiburg i. Br.

Joachim Ringelnatz bei Kein & Aber

Der Schriftsteller wurde am 7. August 1883 als Hans Bötticher in Wurzen geboren. Nach der Schulzeit fuhr er vier Jahre lang als Matrose zur See und überstand den Ersten Weltkrieg als Kommandant eines Minensuchbootes. Danach war er in mehr als 40 Berufen tätig, darunter Fremdenführer, Bibliothekar und Schaufensterdekorateur. Seine große Zeit als Meister der Kleinkunstbühne brach 1920 an, als er in München und Berlin als Kabarettist und Rezitator aufzutreten begann. Ringelnatz starb am 17. November 1934 in Berlin.

Joachim Ringelnatz bei Insel Verlag

Am 7. August 1883 wurde er als Hans Bötticher in Wurzen an der Mulde, einem sächsischen Städtchen, geboren. In jungen Jahren heuerte er, der sich jetzt Kuttel Daddeldu nannte, als Leichtmatrose auf einem Frachter an. Später setzte er eine kaufmännische Lehre in Hamburg fort, arbeitete in Leipzig, ging auf Reisen und landete, die eigenen Verse vortragend, in der Münchner Künstlerkneipe „Simplicissimus“, wo er schnell bekannt wurde. 1910 erschien sein erster Gedichtband. Unrast und Neugier plagten ihn, er reiste in Europa umher, arbeitete für kurze Zeit als Bibliothekar und wurde im Ersten Weltkrieg zur Marine eingezogen. Nach dem Krieg fand er sich schlecht zurecht, wurde von Alpträumen geplagt, spielte wieder und dichtete. Und verwandelte sich in Joachim Ringelnatz. Bald darauf erkrankte er schwer, und die Freunde riefen seine Leser öffentlich auf, dem mittellosen Ringelnatz zu helfen. Am 17. November 1934 starb er in Berlin.


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