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Person Leo Trotzki

Hinweis: Der Name Leo Trotzki erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Leo Trotzki bei Neuer ISP Vlg

LEO TROTZKI, revolutionärer Marxist aus der Generation der Lenin und Luxemburg, wurde 1879 als Sohn eines jüdischen Gutsbesitzers in der Ukraine geboren. 1900 wegen revolutionärer Aktivitäten nach Sibirien verbannt, floh er ins Ausland und arbeitete an Lenins Zeitschrift »Iskra« mit. 1905 Vorsitzender des Petersburger Arbeiterrats, entwickelte er aus der Erfahrung dieser ersten russischen Revolution seine Theorie der »Permanenten Revolution«. Nach neuerlicher Verurteilung und Flucht lebte er in den Jahren 1907 -14 in Wien als politischer Journalist und Kulturkritiker, in den Kriegsjahren zunächst in Paris, dann – Anfang 1917– in den USA. Internationalistischer Kriegsgegner, schloss er sich im Sommer 1917 – nach deren politischer Neuorientierung – den Bolschewiki an. Wiederum Vorsitzender des Petrograder Arbeiter- und Soldatenrats, organisierte er den Oktoberaufstand. Als Kriegskommissar schuf er 1918 die Rote Armee und führte sie zum Sieg über die Truppen der Weißen und der Interventionisten. Nach 1923 entfaltete sich zwischen Linker Opposition und Stalin-Gruppe der Fraktionskampf um Arbeiterdemokratie, Industrialisierung und Komintern-Politik. 1927 aus der Partei ausgeschlossen und nach Alma-Ata verbannt, wurde Trotzki 1929 in die Türkei ausgewiesen. Dort sammelte er die internationale Linksopposition in der Hoffnung auf eine Reform der Komintern. Nach dem kampflosen Sieg Hitlers über die deutsche Arbeiterbewegung begann Trotzki mit der Organisation einer neuen, IV. Internationale. 1940 ließ ihn Stalin durch einen GPU-Agenten ermorden.

Leo Trotzki bei Kiepenheuer & Witsch

Leo Trotzki – dieser Name ist untrennbar verbunden mit der Geschichte der Oktoberrevolution von 1917 in Rußland. Er war der führende Mann und Organisator. 1918 baute er als Volkskommissar für Militärwesen die Rote Armee auf und war Befehlshaber während des Bürgerkriegs in Rußland. Nach Lenins Tod begann Trotzki sehr genau die Veränderungen im Lande unter dem Nachfolger Stalin zu registrieren. Er prangerte die degenerierte Revolution an und sammelte Gleichgesinnte um sich. Er wurde damit Stalins Todfeind. Es folgten Parteiausschluß, Verbannung und schließlich Ausweisung aus der UdSSR. Sein Exil begann 1929 in der Türkei, ging über Frankreich, Norwegen nach Mexiko und endete dort 1940 mit seiner Ermordung. Stalins Arm reichte weit: durch einen Agenten der russischen Geheimpolizei ließ er Trotzki erschlagen.

Leo Trotzki bei MEHRING Verlag

Person Leo Trotzki
Leo Trotzki wurde 1879 als Sohn jüdischer Bauern in der Ukraine geboren und schloss sich als Student der marxistischen Bewegung an. Er spielte eine führende Rolle in den Revolutionen von 1905 und 1917. Nach der Oktoberrevolution baute er die Rote Armee auf. 1923 gründete er die Linke Opposition, die den Kampf gegen die bürokratische Entartung der Sowjetunion führte, und 1938 rief Trotzki die Vierte Internationale ins Leben. 1940 wurde er im mexikanischen Exil von einem stalinistischen Agenten ermordet.

Leo Trotzki bei epubli

Leo Dawidowitsch Trotzki, eigentlich Lev Dawidowitsch Bronstein, wurde am 26. Oktober 1879 in Janowka, Ukraine, geboren. Er war ein russischer Revolutionär, kommunistischer Politiker und marxistischer Theoretiker. Er war Volkskommissar des Auswärtigen, für Kriegswesen, Ernährung, Transport, Verlagswesen sowie Gründer der Roten Armee. Nach ihm wurde die von der sowjetischen Parteilinie des Marxismus-Leninismus abweichende Richtung des Trotzkismus benannt. Nachdem er von Josef Stalin entmachtet und 1929 ins Exil getrieben worden war, ermordete ihn am 21. August 1940 ein sowjetischer Agent in Coyoacán Mexiko.

Leo Trotzki bei Manifest Verlag

(geb. 1879) Mit Lenin der Kopf der Oktoberrevolution, Vorsitzender des Petrograder Sowjets 1905 und 1917. Als Volkskommissar für den Aufbau der Roten Armee verantwortlich. Sein Kampf gegen den Stalinismus wurde mit Verbannung und öffentlicher Ächtung gestraft. Er starb 1940 als Folge eines Mordanschlags der GPU.


weitere Personen


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