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Person Manfred Miller

Hinweis: Der Name Manfred Miller erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Manfred Miller bei Heupferd Musik

Manfred Miller hat viele Jahre als Jazzredakteur in öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gearbeitet und gilt als besonders kundiger Kenner der Materie. Einem breiteren Publikum wurde er 1972 mit einer grossen Serie beim NDR Fersehen bekannt, die sich unter dem Reihentitel „Sympathy for the Devil“ auf seinerzeit ungewöhnliche Weise mit der Geschichte des Rock beschäftigte und gemeinsam mit Kollegen wie Tom Schroeder, Horst Königstein und Klaus Wellershaus ins Werk gesetzt worden war. Für Furore sorgte er ab 1974 gemeinsam mit Klaus Kuhnke und Peter Schulze bei Radio Bremen mit der damals ebenfalls ungewöhnlich innovativen Serie „Roll over Beethoven“, einer Geschichte der populären Musik. Das Projekt eckte an und wurde von den Granden des Senders schliesslich wegen politischer Unbotmässigkeit abgebrochen. 1988 gründete er gemeinsam mit Klaus Kuhnke das Archiv für populäre Musik in Bremen, welches inzwischen in die Bremer Hochschule für Künste integriert ist. Grossen Zuspruch erntete er auch mit seiner Sendung „Blues Time“ im 2. Programm von Südwestfunk und dem Süddeutschem Rundfunk. Blues war und ist seine Herzensangelegenheit. Folglich gehörte er auch zum Kreis der Initiatoren des Bluesfestivals in Lahnstein, das bis heute in der heimischen Bluesszene einen hohen Stellenwert genießt.

Manfred Miller bei BoD – Books on Demand

Dr. MANFRED MILLER studierte Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz, wo er 1985 zum Dr. rer. soc. promoviert wurde. Nach der Staatsprüfung für den höheren nicht-technischen Verwaltungsdienst war er wissenschaftlicher Angestellter beim Statistischen Landesamt Baden-Württemberg und wechselte 1987 als Regierungsrat z. A. in das Landesgewerbeamt, wo er Persönlicher Referent des Präsidenten und stellvertretender Leiter des Referats Organisation und innerer Dienst war. Nach einer Abordnung an das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit wurde er 1992 als Dozent an die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege des Landes Sachsen-Anhalt berufen (Fachbereich Öffentliche Verwaltung mit Sitz in Halberstadt, der 1998 in die Hochschule Harz überführt wurde). Ein einjähriger Forschungsaufenthalt führte ihn an das Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung nach Speyer. Zwischen 2000 und 2002 war er Referent des zeitweiligen Ausschusses für Funktional- und Verwaltungsreform im Landtag von Sachsen-Anhalt, von 2007 bis 2010 war er als externer Sachverständiger Mitglied der Enquetekommission Personalentwicklung im öffentlichen Dienst des Landes Sachsen-Anhalt des Landtags von Sachsen-Anhalt. Pensionierung zum 1.10.2018. MILLER ist Autor zahlreicher Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen, siehe www.verwaltungswissenschaft-online.de


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