Person Renate Lachmann
Hinweis: Der Name Renate Lachmann erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.Renate Lachmann bei Matthes & Seitz Berlin
Renate Lachmannr, 1936 in Berlin geboren, ist eine deutsche Slawistin und Literaturtheoretikerin. Nach der Habilitation 1964 folgten Professuren in Bochum und ab 1978 in Konstanz bis zu ihrer Emeritierung im Jahr 2001. In Konstanz nahm sie ab 1984 kontinuierlich an den Konferenzen der Forschergruppe Poetik und Hermeneutik teil.
Renate Lachmann bei Konstanz University Press
Renate Lachmann ist Professorin emerita für slavische Literaturen und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Sie hat Studien zur Rhetorik, zum literarischen Gedächtnis und zur Phantastik vorgelegt.
Renate Lachmann bei transcript
Renate Lachmann (Prof. em. Dr.) ist Mitglied der Heidelberger Akademie__der Wissenschaften und der Academia Europaea. Sie hatte bis 2001 den Lehrstuhl für Slavische und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz sowie zahlreiche internationale Gastprofessuren (Tel Aviv, Yale, Irvine, Chicago, Stockholm, Prag, Moskau) inne und war Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin und am IFK Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Gedächtnis, Rhetorik, Phantastik und Ikonoklasmus.
Renate Lachmann bei Suhrkamp
1955-1961
Studium (Slavistik, Osteuropäische Geschichte, Philosophie, Italianistik) in Köln und Berlin (bei Olesch, Vasmer, Schroeder, Tschizhewskij)
seit 1955
Studienstifterin
1961
Promotion an der Universität Köln: „Ragusanische Barockliteratur“ bei Professor Dr. R. Olesch
1964
Wissenschaftliche Assistentin am Slavischen Institut in Köln, Habilitationsstipendium der DFG, Habilitation: „Slavische Rhetoriken und Poetiken des 17. und 18. Jahrhunderts“
1969
Associate Professor an der University of Chicago
1969-1978
Lehrstuhl für Slavistik an der Ruhruniversität Bochum
seit 1978
Lehrstuhl für Allgemeine Literaturwissenschaft und Slavische Literaturen an der Universität Konstanz
1986
Gastprofessur an der Yale University, New Haven
1988
Ruf an die Yale University, New Haven
seit 1984
Mitglied der Forschergruppe 'Poetik und Hermeneutik'
seit 1991
Mitglied der Academia Europaea
seit 1994
Mitglied der Philosophisch-historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
1996/1997
einjähriger Aufenthalt am Wissenschaftskolleg zu Berlin
Gastprofessuren in Tel Aviv, Stockholm und Prag
Forschungsschwerpunkte:
Allgemeine Literaturtheorie und vergleichende Literaturwissenschaft; Kultursemiotik, Rhetorik; Literaturgeschichte in theoretischer Perspektive (russische, polnische, serbische und kroatische Literatur) speziell: Theorie der Intertextualität und Theorie des Amimetischen
Projekte:
DFG-Projekt: „Konstitution und Funktion fiktionaler Texte“: Theorie der Intertextualität, Theorie des Amimetischen und der Phantastik
DFG-Projekt: „Slavische Rhetorik“: Untersuchung und Edition slavischer Rhetoriken des 17. und 18. Jahrhunderts (lateinische und russische Texte aus Rußland und der Ukraine); Erarbeitung eines Lexikons stilistischer und poetologischer Termini
Herausgabe des Sammelbands XV der Interdisziplinären Forschergruppe 'Poetik und Hermeneutik' zum Thema 'Gedächtnis'
derzeitiges Forschungsprojekt:
Unterprojekt im Rahmen des Sonderforschungsbereiches der Universität Konstanz „Literatur und Anthropologie“ mit dem Titel „Fiktion und Gegenfiktion. Die Provokation des Mimetischen im Diskurs der Phantastik“.
weitere Personen
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