Person Tschingis Aitmatow
Hinweis: Der Name Tschingis Aitmatow erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.Tschingis Aitmatow bei Insel Verlag
Tschingis Torekulowitsch Aitmatow wurde am 12. Dezember 1928 in Scheker im Talas-Tal, Kirgisistan geboren und starb am 10. Juni 2008 in Nürnberg. Sein Vater war Verwaltungsbeamter in Scheker, seine Mutter Nagima Chasijewna, eine gebürtige Tatarin, war Schauspielerin am örtlichen Theater. In seiner Kindheit zog er, wie damals die meisten Kirgisen, mit seiner Familie und den Tieren des Klans von Weide zu Weide. 1937 wurde sein Vater Torekul Aitmatow während der stalinistischen »Säuberungen« verhaftet und 1938 hingerichtet. Aitmatow begann sein Arbeitsleben mit 14 Jahren als Gehilfe des Sekretärs des Dorfsowjets. Darauf folgten Tätigkeiten als Steuereintreiber, Lagerarbeiter und Maschinistenassistent. Da Kirgisistan zu dieser Zeit zu einer Sowjetrepublik wurde, hatte Aitmatow die Gelegenheit, an der neu eingerichteten russischen Schule in Scheker zu lernen und sich für ein Studium zu qualifizieren. 1946 begann er mit dem Studium der Veterinärmedizin, zunächst an der Technischen Hochschule im nahe gelegenen kasachischen Dschambul, und dann bis 1953 am Kirgisischen Landwirtschaftsinstitut in Frunse. Seine literarische Tätigkeit begann 1951 mit Übersetzungen kirgisischer Prosa ins Russische; er arbeitete jedoch noch bis zum Erscheinen seiner ersten Erzählung Dshamilja am Wissenschaftlichen Forschungsinstitut von Kirgisistan. 1956 begann er mit einem Studium am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau, wo er bis 1958 lebte. 1957 wurde er in den sowjetischen Schriftstellerverband aufgenommen. Danach arbeitet er acht Jahre für die Parteizeitung Prawda. Tschingis Aitmatow war letzter Botschafter der Sowjetunion in Brüssel und vertrat dann seine Republik diplomatisch bei der EU. Er starb 2008 an den Folgen einer schweren Lungenentzündung.
Tschingis Aitmatow bei Suhrkamp
Tschingis Torekulowitsch Aitmatow wurde am 12. Dezember 1928 in Scheker im Talas-Tal, Kirgisistan geboren und starb am 10. Juni 2008 in Nürnberg. Sein Vater war Verwaltungsbeamter in Scheker, seine Mutter Nagima Chasijewna, eine gebürtige Tatarin, war Schauspielerin am örtlichen Theater. In seiner Kindheit zog er, wie damals die meisten Kirgisen, mit seiner Familie und den Tieren des Klans von Weide zu Weide. 1937 wurde sein Vater Torekul Aitmatow während der stalinistischen »Säuberungen« verhaftet und 1938 hingerichtet. Aitmatow begann sein Arbeitsleben mit 14 Jahren als Gehilfe des Sekretärs des Dorfsowjets. Darauf folgten Tätigkeiten als Steuereintreiber, Lagerarbeiter und Maschinistenassistent. Da Kirgisistan zu dieser Zeit zu einer Sowjetrepublik wurde, hatte Aitmatow die Gelegenheit, an der neu eingerichteten russischen Schule in Scheker zu lernen und sich für ein Studium zu qualifizieren. 1946 begann er mit dem Studium der Veterinärmedizin, zunächst an der Technischen Hochschule im nahe gelegenen kasachischen Dschambul, und dann bis 1953 am Kirgisischen Landwirtschaftsinstitut in Frunse. Seine literarische Tätigkeit begann 1951 mit Übersetzungen kirgisischer Prosa ins Russische; er arbeitete jedoch noch bis zum Erscheinen seiner ersten Erzählung Dshamilja am Wissenschaftlichen Forschungsinstitut von Kirgisistan. 1956 begann er mit einem Studium am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau, wo er bis 1958 lebte. 1957 wurde er in den sowjetischen Schriftstellerverband aufgenommen. Danach arbeitet er acht Jahre für die Parteizeitung Prawda. Tschingis Aitmatow war letzter Botschafter der Sowjetunion in Brüssel und vertrat dann seine Republik diplomatisch bei der EU. Er starb 2008 an den Folgen einer schweren Lungenentzündung.
Tschingis Aitmatow bei Der Audio Verlag
Tschingis Aitmatow, 1928 in Nordkirgisien geboren, gilt als Nationalschriftsteller seines Landes. Nach seinem Abschluss in der Veterinärmedizin studierte er am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau. Bis 1966 arbeitete er bei der Zeitung Prawda und war u. a. 1989 Berater Gorbatschows und 1990 letzter Botschafter Kirgisiens. Aitmatow verstarb 2008 in Nürnberg.
Tschingis Aitmatow bei Unionsverlag
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Tschingis Aitmatow, 1928 in Kirgisien geboren, arbeitete nach der Ausbildung an einem landwirtschaftlichen Institut zunächst in einer Kolchose. Nach ersten Veröffentlichungen zu Beginn der Fünfzigerjahre besuchte er das Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau und wurde Redakteur einer kirgisischen Literaturzeitschrift, später der Zeitschrift Novyj Mir. Mit der Erzählung Dshamilja erlangte er Weltruhm. Tschingis Aitmatow verstarb am 10. Juni 2008 im Alter von 79 Jahren.
Tschingis Aitmatow bei Kunstmann, A
Tschingis Aitmatow (1928-2008) wurde bei uns bekannt durch die Novelle „Dshamila“, die Louis Aragon 'eine der schönsten Liebesgeschichten der Welt' nannte.
Tschingis Aitmatow bei Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch
Tschingis Aitmatow (1928-2008) war ein kirgisischer Autor, der als junger Student mit seiner Erzählung Djamila unverhofft Berühmtheit erlangte. Louis Aragon übersetzte die Erzählung ins Französische und machte Aitmatows Erstlingswerk international bekannt. Heute ist es ein Klassiker. In der DDR gehörte Djamila zur Pflichtlektüre an den Schulen.
weitere Personen
- Tschingis Aitmatow bei Zweitausendeins
- Tschingis Aitmatow bei WeQ Institute
- Tschingis Aitmatow bei Süddeutsche Zeitung
- Tschingis Aitmatow bei steinbach sprechende bücher
- Tschingis Aitmatow bei Steidl Verlag
- Tschingis Aitmatow bei Rowohlt Taschenbuch
- Tschingis Aitmatow bei Pendo
- Tschingis Aitmatow bei Pahl-Rugenstein
- Tschingis Aitmatow bei Nora
- Tschingis Aitmatow bei München Verlag
- Tschingis Aitmatow bei Litraton
- Tschingis Aitmatow bei Königshausen u. Neumann
- Tschingis Aitmatow bei Knesebeck
- Tschingis Aitmatow bei Jumbo
- Tschingis Aitmatow bei Innaron
- Tschingis Aitmatow bei Horizonte
- Tschingis Aitmatow bei Hohenheim
- Tschingis Aitmatow bei Goldmann
- Tschingis Aitmatow bei Freese, E G
- Tschingis Aitmatow bei Fölbach, Dietmar
- Tschingis Aitmatow bei FISCHER Taschenbuch
- Tschingis Aitmatow bei Faber & Faber
- Tschingis Aitmatow bei Ergon - ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
- Tschingis Aitmatow bei Ergon
- Tschingis Aitmatow bei Deutsche Bauchemie
- Tschingis Aitmatow bei C.Bertelsmann
- Tschingis Aitmatow bei C. Bertelsmann
- Tschingis Aitmatow bei Buschfunk Musikvlg
- Tschingis Aitmatow bei Baha'i
- Tschingis Aitmatow bei B & N
- Tschingis Aitmatow bei Atelier im Bauernhaus
- Tschingis Aitmatow bei Akademie d. Diözese Rottenb.-Stgt.
Freese, E G ×