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Person Vladimir Jankélévitch

Hinweis: Der Name Vladimir Jankélévitch erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Vladimir Jankélévitch bei Matthes & Seitz Berlin

Vladimir Jankélévitch, geb. 1903 in Bourges, entstammte einer jüdischen aus Odessa eingewanderten Intellektuellenfamilie. Unter dem Einfluss von Henri Bergson entwickelte er eine eigenständige Philosophie, die in der Musik eine große Rolle spielt. Aus dem Staatsdienst entlassen, trat er 1941 der Résistance bei und wurde 1947 wieder zum ordentlichen Professor für Moralphilosophie zunächst in Lille, dann in Paris ernannt. Sein weitgehend unbeachtet gebliebenes Werk findet neuerdings große Beachtung und wurde vielfach ins Deutsche übersetzt. Jankélévitch starb 1985.

Vladimir Jankélévitch bei Meiner, F

Vladimir Jankélévitch (1903–1985), Schüler und Freund Bergsons, schloss sich 1941 der Résistance an, nachdem er auf Grund des Judenstatuts des Vichy-Regimes sein Amt und die französische Staatsbürgerschaft verloren hatte. 1951 erhielt er eine Professur für Moralphilosophie an der Sorbonne. Sein lebensphilosophisch geprägtes Werk, das auch zahlreiche Beiträge zur Musikphilosophie enthält, blieb bis kurz vor seinem Tod weitgehend unbekannt. Jankélévitch wandte sich nach dem Holocaust völlig von deutscher Philosophie und Kultur ab und stellte sich gegen die deutsch-französische Verständigung.

Vladimir Jankélévitch bei Suhrkamp

Vladimir Jankélévitch (1903-1985) war ein französischer Philosoph, Musiker und Musikwissenschaftler. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung wurde ihm während des Zweiten Weltkriegs die Staatsangehörigkeit entzogen. 1941 trat er der Résistance bei. Nach dem Krieg unterrichtete er von 1951 bis 1979 auf dem Lehrstuhl für Moralphilosophie an der Sorbonne in Paris. Sein umfangreiches Werk ist in zahlreiche Sprachen übersetzt.


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