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Person Werner Bergengruen

Hinweis: Der Name Werner Bergengruen erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Werner Bergengruen bei Nymphenburger

Werner Bergengruens Vita zeigt große europäische Lebensstationen. Vom heimatlichen Riga, das damals unter russischer Herrschaft stand, nach Lübeck verschlagen, wo er die gleiche Schule wie der 17 Jahre ältere Thomas Mann besuchte, studierte er in Marburg, München und Berlin Geschichte und Literaturwissenschaften, nahm auf deutscher Seite am Ersten Weltkrieg teil und arbeitete als Journalist in Memel und Berlin, ehe er sich ganz der Schriftstellerei widmete. Zunächst Übersetzer der russischen Klassiker, schrieb er bedeutende historische Romane, deren bekanntester „Der Großtyrann und das Gericht“ im nationalsozialistischen Deutschland als Schlüsselroman verstanden wurde. Seit 1936 in München lebend, stand er unter Anfeindungen wegen seiner jüdischen Ehe, wurde 1937 aus der Reichschrifttumskammer ausgeschlossen und verstand sich als ein Angehöriger der „Inneren Emigration“. Von 1946 an waren Zürich, Rom und schließlich Baden-Baden die Schlusspunkte dieses unruhigen Emigrantenlebens.

Werner Bergengruen bei Arche Literatur Verlag AG

Werner Bergengruen wurde 1892 in Riga geboren. Er studierte in Marburg, München und Berlin und war Soldat im Ersten Weltkrieg. Anschließend arbeitete er als Journalist und konvertierte 1936 zum katholischen Glauben. Während des NS-Regimes zahlte er zu den Schlüsselfiguren der inneren Emigration. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Zürich, Italien und Baden-Baden, wo er 1964 starb.

Werner Bergengruen bei ROWOHLT Repertoire

Werner Bergengruen (1892–1964) war ein deutsch-baltischer Schriftsteller.

Werner Bergengruen bei dtv Verlagsgesellschaft

Werner Bergengruen wurde am 16. September 1892 in Riga geboren, war nach dem Ersten Weltkrieg Journalist und begann ab 1923 zu veröffentlichen. 1936 trat er zum Katholizismus über, 1937 wurde er aus der Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen und lebte danach zurückgezogen in Bayern und Tirol, später in der Schweiz. Er starb am 4. September 1964 in Baden-Baden.


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