Person Wolfgang Wieland

Wolfgang Wieland, geboren 1940 in Murau, war 45 Jahre lang in den Schwarzenbergischen Archiven im Schloss Murau beschäftigt, davon 30 Jahre als Leiter des Herrschafts-, Betriebs- und Familienarchivs, als Redakteur der Betriebszeitung „Blau-Weiße Blätter“ und der Inventarverwaltung für den Kunstbesitz der fürstlichen Familie Schwarzenberg in Österreich und Deutschland. Neben seiner Dienstzeit legte er im Fernstudium die Vollmatura ab. Seit 1981 gehört er als Korrespondent der Historischen Landeskommission für Steiermark an. Verbunden mit seiner Heimatstadt Murau verfasste er bisher folgende Bücher: 1983: Murau im Wandel der Zeit; 1986: Anna Neumanin von Wasserleonburg – Die Herrin von Murau; 1993: Pioniere – Idealisten – Weltmeister, 100 Jahre Schisport in Murau; 1998: Murau. Eine Stadt stellt ihre Geschichte vor, Band 2; 2014: Zeichen des Glaubens – Stumme Zeugen der Vergangenheit im Pfarrbereich von Murau; 2014: Murau in alten Ansichten.

Wolfgang Wieland (1933-2015) war Professor für Philosophie an den Universitäten Hamburg, Marburg, Göttingen, Freiburg im Breisgau und Heidelberg. Er veröffentlichte vielbeachtete Monografien zu Aristoteles, Platon und Kant und gilt als einer der bedeutendsten Philosophen seiner Generation.

Dr. Wolfgang Wieland war lange Jahre Fachreferent für Theologische Bildung im Bildungswerk der Diözese Rottenburg-Stuttgart und in der Hauptabteilung Kirche und Gesellschaft des Bischöflichen Ordinariats