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Person Rafael Gumucio

Rafael Gumucio bei Edition 8

Rafael Gumucio (*1970), Anna-Seghers-Preisträger und einer der bekanntesten Autoren und Journalisten seiner Generation, hat mit seinem ursprünglich schon 1998 publizierten Roman Transitkind in Chile ein ganzes Genre autobiografischen Schreibens über die Zeit der Militärdiktatur (und ihr langsames Ende) begründet. Mit der rabiaten und zugleich zärtlichen Stimme eines Jugendlichen, die beständig zwischen Angst und Aufbruch, zwischen Resignation und Auflehnung pendelt, beschreibt Gumucio als einer der ersten facettenreich das Schicksal jener Generation der Nachgeborenen der gescheiterten lateinamerikanischen Revolutionen und bereitete damit den Weg für Autoren wie Alejandro Zambra oder Nona Fernández.

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