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Person Ágnes Heller

Hinweis: Der Name Ágnes Heller erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Ágnes Heller bei Edition Konturen

Ágnes Heller, Jahrgang 1929, ist Schülerin von Georg Lukács. Gemeinsam mit ihrer Mutter entging sie dem Holocaust in Budapest nur knapp, ihr Vater und viele Verwandte wurden ermordet. Sie beteiligte sich aktiv an der ungarischen Revolution von 1956. Nach langer politischer Unterdrückung emigrierte sie 1977 als Professorin für Soziologie nach Melbourne. 1986 wurde sie Nachfolgerin von Hannah Arendt auf deren Lehrstuhl für Philosophie an der New School for Social Research in New York. Ágnes Heller lebt heute in Budapest.

Ágnes Heller bei VSA

Ágnes Heller (1929–2019) wurde 1955 von Georg Lukács promoviert und war schließlich seine Assistentin. Die ungarische marxistische Philosophin hatte von 1978 bis 1983an der La Trobe Universität in Melbourne eine Soziologie-Professur inne und wurde 1986 auf den Hannah-Arendt-Lehrstuhl an der Philosophiefakultät der New School for Social Research in New York berufen.

Ágnes Heller bei innsbruck university press

Ágnes Heller (1929 – 2019) war Mitarbeiterin von Georg Lukács. Sie beteiligte sich an der ungarischen Revolution von 1956 und erhielt aufgrund ihrer oppositionellen Haltung Berufs- und Schreibverbot. 1977 emigrierte sie nach Australien; 1986 wurde sie auf die Hannah-Arendt-Professur an die New School in New York berufen. Nach ihrer Emeritierung kehrte sie nach Budapest zurück und kämpfte für die liberale Demokratie gegen das autoritäre Regime in ihrem Land. Im Jahr 2015 wurde ihr von der Universität Innsbruck die Ehrendoktorwürde verliehen. In ihrem umfangreichen Werk hat sie sich mit Ethik und Ästhetik, mit Sozialphilosophie und Politischer Theorie, aber auch mit Literatur und Kunst auseinandergesetzt.


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