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Person Zafer Şenocak

Hinweis: Der Name Zafer Şenocak erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Zafer Şenocak bei hochroth

Zafer Şenocak, 1961 in Ankara geboren, Kindheit in Istanbul und München. 1989 Umzug nach Berlin. Seit Anfang der Achtziger Jahre Publikationen von Lyrik und Prosa, in türkischer und deutscher Sprache, philosophische Essays in überregionalen Zeitungen und im Rundfunk zu den Themen der Migration, zu kultureller Hybridität und deutsch-türkischer Erinnerungskultur. Längere Auslandsaufenthalte als writer in residence, vor allem in den USA. 2016 Gastprofessor für interkulturelle Poetik an der Universität Hamburg. Übersetzungen seiner Werke erschienen auf Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Tschechisch. Letzte Publikationen: »Das Fremde, das in jedem wohnt«, Hamburg 2018, »Kıyı ve Kabuklar«, İstanbul 2018.

Zafer Senocak bei BABEL Verlag B. Tulay

Zafer Şenocak wurde 1961 in Ankara /Türkei als der Sohn eines Publizisten und einer Lehrerin geboren und wuchs in Ankara, Istanbul und seit 1970 in München auf. Hier besuchte Şenocak das Gymnasium und legte 1981 die Reifeprüfung ab. Anschließend studierte er Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie in München. Seit 1979 veröffentlicht der Autor Gedichte, Essays und Prosa in deutscher Sprache. Seit 1990 lebt er in Berlin, unterbrochen durch häufige Auslandsaufenthalte als Writer in residence an Universitäten u.a. in Frankreich, Kanada und den Vereinigten Staaten. Seine Texte zählen in den USA längst zum Kanon der Germanistik und der Cultural Studies. Eine Auswahl seiner Essays liegt in der Übersetzung von Prof. Leslie A. Adelson (Cornell University) auf Amerikanisch vor. Seine Gedichte wurden ins Englische und Tschechische übersetzt, in Frankreich machten die Übersetzungen seiner literarischen und essayistischen Prosa unmittelbar nach dem Erscheinen Furore. In Italien erschien sein Buch „Der Erottomane“ auf Italienisch; etc. Senocaks Gedicht „auch am Zaun“ wurde für den Konzert-Zyklus aus 17 Musikstücken für 2 Blockflöten, Chitarrone, Viola da Gamba und Cembalo und 16 Texten über das Exil „Von der schwarzen Erde dieser Welt“ (1992) von dem Komponisten Friedemann Schmidt-Mechau verwendet. Zafer Şenocak ist seit 1984 Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller. Er erhielt u.a. 1984 ein Literaturstipendium der Stadt München und 1988 ein Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats sowie den Förderpreis zum Adelbert-von-Chamisso-Preis. Internationale Lesereisen führten Senocak u.a. in die USA, nach Hongkong und Israel. Er schreibt regelmäßig für die taz in Berlin (u.a. betreute er dort von 1994-1998 die zweiwöchentlich erscheinende Rubrik Intertaz), sowie für andere Zeitungen (u.a. Berliner Zeitung, Die Woche, Die Welt) Artikel und Kommentare.


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