Ich? von Peter Flamm | Ein Roman | ISBN 9783104918655

Ich?

Ein Roman

von Peter Flamm
Mitwirkende
Autor / AutorinPeter Flamm
Nachwort vonSenthuran Varatharajah
Buchcover Ich? | Peter Flamm | EAN 9783104918655 | ISBN 3-10-491865-1 | ISBN 978-3-10-491865-5
Leseprobe
Frankfurter Allgemeine Zeitung: [...] eine faszinierende Wiederentdeckung.
taz: Das Ringen um Identität macht es auch heute wieder interessant
Deutschlandfunk – Büchermarkt: [...] von verzehrender Intensität.
Der Tagesspiegel: [...] mitreißender Stil und der innere Monolog [...] tun ein Übriges, um einen faszinierenden, rauschhaften Fluss zu erzeugen, der bis zur letzten Seite an Kraft nicht verliert.
Welt am Sonntag: Eine bedeutende Wiederentdeckung.
Deutschlandfunk Kultur: [...] wie ein schwerer, tiefer konzentrierter Rotwein. Das hallt extrem lange nach.

Ich?

Ein Roman

von Peter Flamm
Mitwirkende
Autor / AutorinPeter Flamm
Nachwort vonSenthuran Varatharajah
Wer bin ich, wenn meine Erlebnisse mich zu einem anderen gemacht haben?

Hans, ein anerkannter Chirurg, kehrt von den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs nach Hause zurück – oder vielmehr zurück in das, was als sein »Zuhause« gilt. Denn das Erlebte hat seine Gewissheiten zerschlagen, nur eine unauslöschliche Fremdheit ist zurückgeblieben. Seine Frau Grete und seine Freunde erkennen ihn, auch seine Arbeit erledigt er zuverlässig, nur sein Hund wittert Verdacht. Ist er durch den Krieg zu einem anderen geworden? Oder ist er eigentlich ein anderer, der sich in Hans' Leben eingeschlichen hat? In einem atemlosen Selbstgespräch, das die Selbstzweifel des Protagonisten Hans zum Vorschein bringt und existenzielle Fragen stellt, lässt Peter Flamm die Lektüre dieses schmalen, kraftvollen Romans »Ich?«, der 1926 als sein Romandebüt bei S. Fischer erschienen ist, zu einem mitreißenden Erlebnis werden.

»Ein Buch, von dem in jedem Sinne das Wort gilt: magisch hinreißend.« Das Tage-Buch, 1926 »Schriftsteller oder nicht, jeder ist verdammt – oder gesegnet –, die spukhaften Blasen, die aus den dunkel brodelnden Wassern seines Unbewussten steigen, zu bekämpfen.« Peter Flamm