Wahnsinnsgefüge der urbanen Moderne | Räume, Routinen und Strukturen 1870–1930 | ISBN 9783205794226

Wahnsinnsgefüge der urbanen Moderne

Räume, Routinen und Strukturen 1870–1930

herausgegeben von Beate Binder, Beate Binder, Cornelius Borck und Volker Hess
Mitwirkende
Beiträge vonThomas Beddies
Beiträge vonSven Bergmann
Beiträge vonGabriele Dietze
Beiträge vonDorothea Dornhof
Beiträge vonSabine Fastert
Beiträge vonAnne Gnausch
Beiträge vonJudith Hahn
Beiträge vonJohannes Kassar
Beiträge vonSophia Könemann
Beiträge vonSonja Mählmann
Beiträge vonArmin Schäfer
Beiträge vonStefan Wulf
Beiträge vonHeinz-Peter Schmiedebach
Herausgegeben vonBeate Binder
Herausgegeben vonBeate Binder
Herausgegeben vonCornelius Borck
Herausgegeben vonVolker Hess
Überarbeitet vonUlrike Weingärtner
Buchcover Wahnsinnsgefüge der urbanen Moderne  | EAN 9783205794226 | ISBN 3-205-79422-2 | ISBN 978-3-205-79422-6

Wahnsinnsgefüge der urbanen Moderne

Räume, Routinen und Strukturen 1870–1930

herausgegeben von Beate Binder, Beate Binder, Cornelius Borck und Volker Hess
Mitwirkende
Beiträge vonThomas Beddies
Beiträge vonSven Bergmann
Beiträge vonGabriele Dietze
Beiträge vonDorothea Dornhof
Beiträge vonSabine Fastert
Beiträge vonAnne Gnausch
Beiträge vonJudith Hahn
Beiträge vonJohannes Kassar
Beiträge vonSophia Könemann
Beiträge vonSonja Mählmann
Beiträge vonArmin Schäfer
Beiträge vonStefan Wulf
Beiträge vonHeinz-Peter Schmiedebach
Herausgegeben vonBeate Binder
Herausgegeben vonBeate Binder
Herausgegeben vonCornelius Borck
Herausgegeben vonVolker Hess
Überarbeitet vonUlrike Weingärtner
Die moderne Großstadt macht wahnsinnig. Dieser Befund wurde bereits von den Zeitgenossen um 1900 diskutiert. Dabei war die Großstadt weder alleiniger Produzent psychischer Störungen noch sorgte die Psychiatrie nur für deren Abhilfe. Zugleich markieren Phänomene des Andersartigen bis heute den besonderen Reiz großer Städte: Zwischen Verdichtungen und Vermischungen, Regulierungen und Störungen liegen Zonen des Unvorhersehbaren. Der Band untersucht die Entstehung der modernen Psychiatrie und die Formierung der Großstadt als wechselseitigen Prozess. Dabei setzen die Beiträge dem vorgefertigten Narrativ von der Großstadt als Quelle des modernen Wahnsinns alternative Lesarten entgegen.