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Mich zwingt nichts als die Liebe
Briefe
von Bozena Nemcová, Vorwort von Václav Maindl, aus dem Tschechischen übersetzt von Kristina Kallert'Die Tschechische Bibliothek ist ein Wegweiser durch die Literatur und Kultur unseres Nachbarn.'
Christa Rothmeier, Übersetzerin und Bohemistin
Von Bozena Nemcová (1820–1862), der bedeutendsten tschechischen Schriftstellerin, die durch ihren Roman 'Die Großmutter' auch in Deutschland bekannt wurde, lieben viele Kenner besonders die Briefe. Schon Kafka, der einige im Original gelesen hatte, schätzte sie ungemein. Dieser Band versammelt 65 Briefe, von denen die meisten erstmals ins Deutsche übersetzt wurden.
Nemcová schreibt an Freundinnen, Bekannte und Kollegen, an ihre Kinder, ihren Mann, ihre Liebhaber – immer ungekünstelt und mit einer unglaublichen Offenheit, die ihre feinsinnige Art auszeichnet. Die Szenen ihrer gescheiterten Ehe, die Sorge um die heranwachsenden Kinder, die freimütigen Liebesbekenntnisse, das alles passiert ebenso Revue wie die ewigen materiellen Nöte und die rasch fortschreitende Krebserkrankung. Es entsteht das Lebensbild einer Frau, die sich mit ihren geradezu heutigen modernen Lebensvorstellungen und ihren Leidenschaften mutig über gesellschaftliche Barrieren hinwegsetzt, mit den Männern ebenso zu kämpfen hat wie mit den Verhältnissen und am Ende vom Krebs besiegt wird. Nichts könnte authentischer und fesselnder von dieser Frau erzählen als ihre Briefe.
Band 32 der Reihe 'Die Tschechische Bibliothek' bei DVA
Von Bozena Nemcová (1820–1862), der bedeutendsten tschechischen Schriftstellerin, die durch ihren Roman 'Die Großmutter' auch in Deutschland bekannt wurde, lieben viele Kenner besonders die Briefe. Schon Kafka, der einige im Original gelesen hatte, schätzte sie ungemein. Dieser Band versammelt 65 Briefe, von denen die meisten erstmals ins Deutsche übersetzt wurden.
Nemcová schreibt an Freundinnen, Bekannte und Kollegen, an ihre Kinder, ihren Mann, ihre Liebhaber – immer ungekünstelt und mit einer unglaublichen Offenheit, die ihre feinsinnige Art auszeichnet. Die Szenen ihrer gescheiterten Ehe, die Sorge um die heranwachsenden Kinder, die freimütigen Liebesbekenntnisse, das alles passiert ebenso Revue wie die ewigen materiellen Nöte und die rasch fortschreitende Krebserkrankung. Es entsteht das Lebensbild einer Frau, die sich mit ihren geradezu heutigen modernen Lebensvorstellungen und ihren Leidenschaften mutig über gesellschaftliche Barrieren hinwegsetzt, mit den Männern ebenso zu kämpfen hat wie mit den Verhältnissen und am Ende vom Krebs besiegt wird. Nichts könnte authentischer und fesselnder von dieser Frau erzählen als ihre Briefe.
Band 32 der Reihe 'Die Tschechische Bibliothek' bei DVA