Reggae in Deutschland von Olaf Karnik | ISBN 9783462039528

Reggae in Deutschland

von Olaf Karnik und Helmut Philipps
Mitwirkende
Autor / AutorinOlaf Karnik
Autor / AutorinHelmut Philipps
Buchcover Reggae in Deutschland | Olaf Karnik | EAN 9783462039528 | ISBN 3-462-03952-0 | ISBN 978-3-462-03952-8

taz.de: Ein kenntnisreich zusammengetragenes Buch.

MK Zwo Musikmagazin: Ein Buch welches sich im Fluge liest. [...] Lesenswert!

goon Magazin: Informativ und kurzweilig.

Ruhr Nachrichten: Ein Muss für jeden Reggae-Interessierten.

Reggae in Deutschland

von Olaf Karnik und Helmut Philipps
Mitwirkende
Autor / AutorinOlaf Karnik
Autor / AutorinHelmut Philipps

Die Geschichte des Reggae in Deutschland Noch nie ist die Geschichte des Reggae in Deutschland erzählt worden, dabei gehört diese Musik auch hierzulande zu den erfolgreichsten Strömungen der letzten Jahre. Olaf Karnik und Helmut Philipps haben sich auf die Suche nach den Ursprüngen gemacht und stellen zum ersten Mal die wichtigsten Artists, Platten, Produzenten, Labels und Sound Systems aus Deutschland vor.

Ganz frühe Spuren hinterließ eine 22-jährige Jamaikanerin. Das war 1964 – und Millie Small landete mit My Boy Lollipop auf Platz 5 der deutschen Charts. Den ersten »richtigen« Reggae aus Deutschland gab es erst viel später. In Magdeburg gründete sich 1980_ Reggae Play_, in Westdeutschland beinahe zur selben Zeit die Taugenixe. Doch in den Medien fand deutscher Reggae noch keinen Widerhall – der Sound galt weiterhin als Synonym für Bob Marley, Kiffen und Exotik. Erst mit Gentleman und den ersten deutschen Sound Systems (DJ-Crews), die den neuen Dancehall-Sound propagierten, sollte sich das ändern. Heute verbringen deutsche Reggae-Musiker viele Monate im Jahr auf Jamaika und nehmen dort ihre Platten auf. Umgekehrt kommen Jamaikaner nach Deutschland und produzieren hier Musik. Und so wunderte sich auch niemand mehr, als zur Eröffnung der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland die Berliner Dancehall-Combo Seeed auftrat.

Reggae ist trotzdem eine Subkultur – und vielleicht auch eine der letzten Gegenkulturen – geblieben, die ihre ganz eigenen Gesetze hat und eine spannende wie ungewöhnliche Geschichte.