FAZ: Dieses Tagebuch eines Meisterkochs ist geistreich, unterhaltsam zu lesen, nicht ohne Spannungselemente und dabei so bitterböse, wie es sich für eine Dystopie gehört
soundsandbooks.com: vorbildliche[...] Farce und Satire. [...] Der Roman beginnt mit brilliantem Witz [...] und kulminiert in einem rauschhaften Finale.
Süddeutsche Zeitung: Eine bittere Persiflage auf die Literturkritik. Manaraga ist Sorokins Kommentar zum Literaturbetrieb.
Der Tagesspiegel: eine zentrale Idee, die sich dank Sorokins Erzählkunst zu einem mitreißenden Abenteuer entfaltet.
slik-magazin.de: Sorokins Roman schwankt [...] zwischen Dystopie und Gesellschaftskritik, ist unterhaltsam, stimmt aber auch sehr nachdenklich
Eßlinger Zeitung: eine unterhaltsame Groteske
rbb Inforadio Quergelesen: eine beißende Gesellschaftssatire
Stuttgarter Zeitung: eine schwarze Messe des Zynismus, ein Schlag ins Gesicht des Bildungsbürgertums
Sächsische Zeitung: [ein] Geniestreich [...] Er konstruiert eine Zukunft in der Zukunft, auf dass urpötzlich alles wieder sehr gegenwärtig ist
Kleine Zeitung: Sorokin hat erneut virtuos den Gipfel der Realsatire erklommen. Mit sehr viel Biss und Bissigkeit.
Nürnberger Nachrichten: Vladimir Sorokin [...] hat nach Telluria wieder einen im doppelten Sinn fantastischen Zukunftsroman geschrieben, der vor Anspielungen strotzt.
Der Tagesspiegel: Perfekt tranchiert [...] Ein Buch mit bitterem Nachgeschmack – aber dafür mit einem Rezept für 'Gefillte Helsele'.
Der Standard: sehr leichtfüßig, es sprüht vor Witz und Ironie
Berliner Zeitung: Book'n'grill für Feinschmecker: Vladimir Sorokins Literatursatire Manaraga
FAS: Eine Zukunftsversion aus den politischen und sozialen Geschmacksverrenkungen der Gegenwart
Badische Zeitung: Manaraga ist seine Hommage an die alre Buchkultur: eine groteske Bücherverbrennung, bei der die Klassiker wie Phönix aus der Asche auferstehen.
buch-magazin.com: Ein geniales Romanfeuerwerk voll absurder Einfälle und beißender Gesellschaftskritik.
Manaraga. Tagebuch eines Meisterkochs
Roman
von Vladimir Sorokin, aus dem Russischen übersetzt von Andreas TretnerIn der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts werden Bücher nicht mehr gelesen, geschweige denn neu gedruckt, sie dienen als Brennmaterial für die Zubereitung exklusiver Speisen. Book'n'Grill heißt der neue Trend und Chefkoch Geza ist sein Hohepriester. Stör-Schaschlik über Dostojewskis »Der Idiot« oder Schnitzel über Arthur Schnitzler, mit diesen und anderen Kreationen begeistert er seine zahlungskräftige Klientel. Doch was Erfolg hat, findet auch Nachahmer und so sieht sich Geza plötzlich vor unerwartete Probleme gestellt.
Ein geniales Romanfeuerwerk voll absurder Einfälle und beißender Gesellschaftskritik.