»Eine wichtige Lektüre […]. Eine Lektüre, die den Blick nicht marktschreierisch, sondern sachlich und differenziert auf den „Rand der Gesellschaft“ lenkt, an dem nicht nur eine bestimmte Gruppe von Personen, sondern letztlich der gesamte soziale Zusammenhalt beginnt, zu erodieren.« M. Lehmann-Pape, amazon. de, 26.2.2016
Lebenslagen am Rande der Erwerbsgesellschaft
herausgegeben von Kornelia Sammet, Frank Bauer und Franz ErhardDer Band beleuchtet die individuelle Wahrnehmung und Bearbeitung von Armutslagen. Er analysiert die Umstände, denen Wohlfahrtsleistungsempfänger seit der Neuausrichtung der Sozialpolitik ausgesetzt sind.
Im Zuge der Neuausrichtung der Sozialpolitik in Deutschland entlang des Paradigmas des »aktivierenden« Sozialstaats ist »Hartz IV« zu einem Stigma geworden. Dabei geraten meist die besonderen Lebensumstände aus dem Blick, denen arbeitslose und geringverdienende Leistungsempfänger ausgesetzt sind. Darin liegt ein Risiko sozialer Ausgrenzung. Der Band versammelt Beiträge aus aktuellen Forschungsprojekten, die die individuelle Wahrnehmung und Bearbeitung von Armutslagen untersuchen. Sie stellen anhand unterschiedlicher Zielgruppen dar, wie Langzeitarbeitslose, »Aufstocker« und prekär Beschäftigte ihr Bemühen um eine den Lebensunterhalt sichernde Arbeit bewältigen.
Im Zuge der Neuausrichtung der Sozialpolitik in Deutschland entlang des Paradigmas des »aktivierenden« Sozialstaats ist »Hartz IV« zu einem Stigma geworden. Dabei geraten meist die besonderen Lebensumstände aus dem Blick, denen arbeitslose und geringverdienende Leistungsempfänger ausgesetzt sind. Darin liegt ein Risiko sozialer Ausgrenzung. Der Band versammelt Beiträge aus aktuellen Forschungsprojekten, die die individuelle Wahrnehmung und Bearbeitung von Armutslagen untersuchen. Sie stellen anhand unterschiedlicher Zielgruppen dar, wie Langzeitarbeitslose, »Aufstocker« und prekär Beschäftigte ihr Bemühen um eine den Lebensunterhalt sichernde Arbeit bewältigen.