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Februar 1947. Judith, die das KZ in Dachau überlebt hat, ist nach Palästina gekommen, um ihren Onkel in Jerusalem zu suchen, denn in Deutschland hat sie keine Verwandten mehr. Als sie erfährt, dass ihr Onkel tot ist, versucht sie, sich das Leben zu nehmen. Im Krankenhaus erhält sie eine Bluttransfusion von der jungen arabischen Lernschwester Hana. Diese ist ihrem Nachbarn Joussef versprochen, möchte aber ihre Ausbildung am Hadassah-Krankenhaus beenden - und liebt einen jüdischen Arzt. Ein Roman über eine große Freundschaft zwischen zwei ungleichen Frauen: In den politischen Wirren vor der Staatsgründung Israels wird sie auf eine harte Probe gestellt.