»Das Buch bietet Außenstehenden [...] wichtige, aktuelle und kontroverse Einsichten in die Wissensproduktion und -vermarktung von Teilen der Neurowissenschaften.«
Stephan Schleim, Soziologische Revue, 37 (2014)
»Hasler trägt mit seinem Buch zur verdienstvollen Auseinandersetzung mit den Neurowissenschaften bei. Er [führt] seiner Leserschaft vor Augen, wo die Grenzen des Neuro-Hype sind, weist auf überzogene Versprechungen hin und demonstriert am Exempel, wie man mit einem neuen Forschungsgebiet geschickt Wissenschaftspolitik macht.«
Reinhard Kreissl, Kriminologisches Journal, 46/1 (2014)
»Dieses Buch ist nicht nur notwendig, sondern macht auch Spaß.«
Anne Bundschuh, Gen-ethischer Informationsdienst, 6 (2013)
»Ein lange fälliges Buch.«
Reinhard Heil, Technikfolgenabschätzung, 1/22 (2013)
»Ein engagiertes, wissenschaftstheoretisch hochinteressantes Buch, das möglichst viele Menschen lesen sollten.
Nicht klienten- respektive personzentriert vorgetragenem Expertenwissen nicht blind zu vertrauen ist die Botschaft dieser ebenso sozialpolitisch wie wissenschaftstheoretisch relevanten Streitschrift.«
Mark Galliker, www. socialnet. de, 30.04.2013
»Felix Haslers Buch [...] ist ultraklug. Es verstört die Richtigen.«
Jan Feddersen, taz, 23./24.03.2013
»Neuromythologie ist ein Werk, das jedeR lesen sollte, um sich eine gesunde Skepsis gegenüber massenmedial verbreiteten wissenschaftlichen Sensationsmeldungen zu bewahren. Alle die mitreden wollen über die zur Zeit dominante Hirnforschung, deren Erkenntnisse und Versprechungen kommen am [...] Werk nicht vorbei.«
David Kreitz, www. socialnet. de 11.03.2013
»Diese Streitschrift entlarvt das naive Sich-Verlassen auf die Hirnforschung als Mythos [...] - und das ist überfällig!«
Dieter Bach, lehrerbibliothek. de, 1 (2013)
»Man kann sich eigentlich nur wünschen, dass möglichst viele - vor allen Dingen Studenten - sich dieses kritische (positiv-konstruktive) Buch als Lektüre einmal vornehmen.«
Eberhard Goldammer, www. amazon. de, 15.01.2013
»Das Buch ist gut verständlich geschrieben und fesselt von Beginn an durch Haslers scharfsinnige Gedanken. Es ist ein Muss für die Auseinandersetzung mit den aktuellen Strömungen in der Psychiatrie.«
Gabriella Hunziker, Deutsches Ärzteblatt, 3/110 (2013)
»Felix Hasler ist hier ein sehr lesenswertes Buch gelungen, in dem er sein Fachwissen mit einem enormen Gewinn für den Leser ausspielen kann. Er bleibt stets gut verständlich und sachlich.«
Jonas Hentschel, Oya, Januar/Februar (2013)
»Man muss Hasler [...] dankbar sein, dass er in breiter Kenntnis der Sachlage der Hirnforschung die gegebenen ›Mythen‹ aufzeigt, um jene Realitätskontrolle sicherzustellen, die dem Menschen in der Freiheit seines Bewusstseins eine persönliche Wertigkeit vermittelt.«
A. Resch, Grenzgebiete der Wissenschaft, 62/1 (2013)
»Gegen die irreführende modulare Denkweise und andere Verkürzungen und falsche Versprechungen auf dem Feld der Neurowissenschaften tritt Felix Hasler an.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.11.2012
Besprochen in:
Alle machen Hirnforschung. Kaum eine Wissenschaftsdisziplin kann sich wehren, mit dem Vorsatz »Neuro-« zwangsmodernisiert und mit der Aura vermeintlicher experimenteller Beweisbarkeit veredelt zu werden. Die Kinder der Neuroinflation heißen Neurotheologie, Neuroökonomie, Neurorecht oder Neuroästhetik. Der gegenwärtige Neurohype führt zu einer Durchdringung unserer Lebenswelt mit Erklärungsmodellen aus der Hirnforschung. Bin ich mein Gehirn? Nur ein Bioautomat?
Felix Haslers scharfsinniger Essay ist eine Streitschrift gegen den grassierenden biologischen Reduktionismus und die überzogene Interpretation neurowissenschaftlicher Daten: ein Plädoyer für Neuroskepsis statt Neurospekulation.