»Odin rules« von Serina Heinen | Religion, Medien und Musik im Pagan Metal | ISBN 9783837634310

»Odin rules«

Religion, Medien und Musik im Pagan Metal

von Serina Heinen
Buchcover »Odin rules« | Serina Heinen | EAN 9783837634310 | ISBN 3-8376-3431-0 | ISBN 978-3-8376-3431-0

Imke von Helden, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde 2018: Serina Heinen hat [...] einen weiteren wichtigen Mosaikstein in der Betrachtung von Metal-Kultur aus Sicht der Religionswissenschaften vorgelegt.

Viola Dombrowski, forum erwachsenenbildung, 2 (2018): Serina Heinen [gelingt es], die Leser/innen anzuregen, über Religiosität nachzudenken und über den Tellerrand der kirchlich-institutionalisierten Religion hinaus einen Blick auf aktuelle religiöse Phänomene zu werfen.

Besprochen in: www. lehrerbibliothek. de, 2 (2018), Dieter Bach

Werner Bies, Fabula, 60/1-2 (2019): Der sorgfältig recherchierten, quellennahen, detailgerechten und präzise dokumentierenden Studie zum Verhältnis von Popmusik und Religion, die mit einem imposanten Literaturverzeichnis ausgestattet ist ergänzt durch Liedtext-, Frontcover- und Befragtenverzeichnisse, wünscht der Rezensent die verdiente Aufmerksamkeit der Erzählforschung.

Meret Fehlmann, Schweizerisches Archiv für Volkskunde, 2 (2017): Anregende Einblicke in eine Subkultur.

»Odin rules«

Religion, Medien und Musik im Pagan Metal

von Serina Heinen
Religion findet sich nicht nur in Kirchen und Moscheen, sondern auch an profanen Orten wie Heavy Metal-Konzerten. Mittels der Analyse von Konzerten, Liedtexten, CD-Covern und Interviews mit bekannten Musikern im Bereich des Pagan Metal diskutiert Serina Heinen das Verhältnis von Religion und Populärkultur. Dabei tritt ein wichtiger Aspekt von moderner Religion zutage, der in religionssoziologischen Debatten kaum Beachtung findet: Religion im populärkulturellen Kontext ist vieldeutig. Pagan Metal ist voller explizit religionsbezogener Symbolik, doch verstehen die Musiker ihre künstlerische Auseinandersetzung mit Religion nicht zwingend als religiöses Bekenntnis.