Frauen im Technikmuseum von Anna Döpfner | Ursachen und Lösungen für gendergerechtes Sammeln und Ausstellen | ISBN 9783837634327

Frauen im Technikmuseum

Ursachen und Lösungen für gendergerechtes Sammeln und Ausstellen

von Anna Döpfner
Buchcover Frauen im Technikmuseum | Anna Döpfner | EAN 9783837634327 | ISBN 3-8376-3432-9 | ISBN 978-3-8376-3432-7
Feature

»Ein sehr kompaktes, informatives und mit aktuellen Bildern strukturiertes Buch. Eine erste exemplarische Bestandsaufnahme über den Verbleib von Frauen in Technikmuseen, mit vielen guten Ansatzpunkten, um Frauen sichtbarer zu machen und die gängige Museumspraxis zu durchbrechen.« Bettina Jernej, Blätter für Technikgeschichte, 78/79 (2016/17)
»Die Studie sei nicht allein technikhistorisch interessierten Museumsfachleuten sehr empfohlen: Die knappe, gut lesbare Arbeit zeigt nicht nur die Relevanz von Geschlechterverhältnissen in Technikmuseen auf, sondern bietet aufgrund ihrer breit angelegten Fallbeispiele und ihrer übergreifenden theoretischen Überlegungen auch für die (kultur-)historische Museumsarbeit sowie für praxisorientierte Lehrende und Studierende der Gender Studies Anregungen.« Christiane Bürger, H-Soz-u-Kult, 14.02.2017
»Die Autorin zeigt nicht nur die Dominanz eines männlich geprägten engen und affirmativen Technikbegriffs, der Frauen ausschließt, sondern arbeitet auch historische Ursachen dieser strukturellen Ungleichheit sowie kurz- und langfristige Ansätze für eine Veränderung der Museumspraxis heraus.« Daniela Döring, www. querelles-net. de, 17/4 (2016)
»Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit mit dem Focus auf das Technikmuseum Berlin ermuntert zu multiperspektivischem Denken für eine veränderte Museumspraxis.« Mathilde, 144 (2016)
Besprochen in:

www. diestandard. at, 23.08.2016, Tanja Paar Standbein Spielbein, 106 (2016) forum Geschichtskultur Ruhr, 1 (2017), Anke Asfur

Frauen im Technikmuseum

Ursachen und Lösungen für gendergerechtes Sammeln und Ausstellen

von Anna Döpfner
Was interessiert Frauen (nicht) an Technikmuseen?
Anna Döpfner untersucht die mangelnde Repräsentation von Frauen in Technikmuseen, deren Ursachen und neue Ansatzpunkte zum gendergerechten Forschen, Sammeln und Ausstellen. Ihre Studie, die zentrale museologische Fragestellungen mit der langjährigen Innensicht der Verfasserin auf das Technikmuseum in Berlin verknüpft, regt an zu multiperspektivischem Denken - etwa zwischen den Polen von Technik und Arbeit oder Werkzeug- und Sozialentwicklung. Das Buch regt über den fachlichen Rahmen hinaus dazu an, Ausstellungen genauer zu betrachten und daraufhin zu befragen, wer dort zu wem spricht und damit welche Wirkung hervorruft.