Duft der Zeit von Byung-Chul Han | Ein philosophischer Essay zur Kunst des Verweilens | ISBN 9783839411575

Duft der Zeit

Ein philosophischer Essay zur Kunst des Verweilens

von Byung-Chul Han
Buchcover Duft der Zeit | Byung-Chul Han | EAN 9783839411575 | ISBN 3-8394-1157-2 | ISBN 978-3-8394-1157-5
Leseprobe

Neue Zürcher Zeitung, 09.06.2009: Wie große Hamster rennen wir im Rad. Stattdessen [muss] man die ›Kunst des Verweilens‹ wieder erlernen.

Elke Großer, Zeitpolitisches Magazin, 14/7 (2009): Dieses kleine Büchlein ist eine Anregung zum Nachdenken und zum Umdenken im Umgang mit Zeit in Zeiten aktueller ökonomischer und politischer Krisen.

Ulrike Hoffmann-Richter, Psychiatrische Praxis, 36/1-2 (2009): Der Essay ist auch für Nichtphilosophen gut verständlich, die Sprache eingängig, und hat man sich erstmal auf sie eingelassen, fällt es schwer, das Buch wieder wegzulegen.

Ronald Düker, Literaturen, 7/8 (2011): Hier formuliert Han auf brilliante Weise eine Kritik der Ruhelosigkeit des Menschen als ›animal laborans‹.

Ronald Düker, Literaturen, 7/8 (2011): Hier formuliert Han auf brilliante Weise eine Kritik der Ruhelosigkeit des Menschen als ›animal laborans‹.

Besprochen in: Psychiatrische Praxis, 36/1-2 (2009), Ulrike Hoffmann-RichterNeue Zürcher Zeitung, 09.06.2009Zeitpolitisches Magazin, 14/7 (2009), Elke Großerumwelt & bildung, 1 (2010), Werner LenzFrankfurter Allgemeine Zeitung, 02.10.2010, Mark SiemonsInformation Philosophie, 5/12 (2010)Literaturen, 7/8 (2011), Ronald DükerBörsenblatt, 179/13 (2012), Michael Roesler-GraichenZeitpresse, 3 (2012)Christ in der Gegenwart, 16 (2015), Gotthard FuchsRundbrief FPV, 113 (2017)Hessisch/Niedersächsische Allgemeine, 14.02.2018

Gotthard Fuchs, Christ in der Gegenwart, 16 (2015): Han ist ein inspirierender Querdenker.

Madalina Dianconu, Polylog, 31 (2014): Eine lohnende und empfehlenswerte Lektüre.

Werner Lenz, umwelt & bildung, 1 (2010): Der Text regt an innezuhalten – damit erfüllt er sehr wohl eine praktische Aufgabe: im Nachdenken über das Gelesene, im Verweilen bei den Gedanken des Autors und bei den eigenen.

Duft der Zeit

Ein philosophischer Essay zur Kunst des Verweilens

von Byung-Chul Han
Die heutige Zeitkrise hängt nicht zuletzt mit der Verabsolutierung der vita activa zusammen. Sie führt zu einem Imperativ der Arbeit, der den Menschen zu einem arbeitenden Tier (animal laborans) degradiert. Die Hyperaktivität des Alltags nimmt dem menschlichen Leben jegliche Kraft zum Verweilen und zur Kontemplation. Dadurch wird die Erfahrung erfüllter Zeit unmöglich. Notwendig für die Überwindung der heutigen Zeitkrise sind die Revitalisierung der vita contemplativa und das Wiedererlernen der Kunst des Verweilens.