Diesseits der imperialen Geschlechterordnung | (Post-)koloniale Reflexionen über den Westen | ISBN 9783839423431

Diesseits der imperialen Geschlechterordnung

(Post-)koloniale Reflexionen über den Westen

herausgegeben von Karin Hostettler und Sophie Vögele
Mitwirkende
Herausgegeben vonKarin Hostettler
Herausgegeben vonSophie Vögele
Buchcover Diesseits der imperialen Geschlechterordnung  | EAN 9783839423431 | ISBN 3-8394-2343-0 | ISBN 978-3-8394-2343-1
Leseprobe

Ruth Streicher, PERIPHERIE, 136 (2014): Als engagierter, deutschsprachiger Aufruf zur feministisch-postkolonialen Selbstreflexion über imperiale Geschlechterordnungen hat dieser Sammelband durchaus einen wichtigen Stellenwert.

Eric Llaveria Caselles, Femina Politica, 2 (2015): Das Buch ist für Studierende, Lehrende und Forschende unterschiedlicher Disziplinen als Ermutigung zur Neuperspektivierung von Forschungsfragen zu empfehlen. Die thematische Vielfalt zeigt auf, dass die Relevanz des Zusammenbringens von postkolonialer und kritischer Geschlechtertheorie nicht auf bestimmte Gegenstände beschränkt ist, sondern ein Anliegen jeder Wissensproduktion sein sollte.

Besprochen in: GMK-Newsletter, 1 (2014)

Brigitte Theißl, an.schläge, 4 (2014): Analytisch scharfer Sammelband.

WeiberDiwan, 2 (2014): Die kritische Selbstbetrachtung bleibt nicht Nabelschau, sondern stellt wiederholt die Frage, ob auch kritische Gender Studies immer wieder zur Stärkung dominanter Paradigmen beitragen.

Patricia Purtschert, Feministische Studien, 33/2 (2015): Der Band besticht [...] durch sorgfältig argumentierende Beiträge, die eine Übersetzung von postkolonialen Fragestellungen in einen ›diesseitigen‹ europäischen Kontext leisten und der aktuellen Geschlechterforschung damit bedeutsame Anstöße zu geben vermögen.

Diesseits der imperialen Geschlechterordnung

(Post-)koloniale Reflexionen über den Westen

herausgegeben von Karin Hostettler und Sophie Vögele
Mitwirkende
Herausgegeben vonKarin Hostettler
Herausgegeben vonSophie Vögele
Welche Konsequenzen hat die (post-)koloniale Kritik für die westlich geprägten Gender Studies? Wie sieht eine (post-)koloniale Intervention aus, die weiße Frauen und queere Individuen als westliche, hegemoniale Subjekte sichtbar macht, jedoch nicht ihre Abgrenzungen gegenüber Heteronormativität und patriarchalen Strukturen verdeckt? Dieser Band versammelt Beiträge aus unterschiedlichen disziplinären Feldern und gibt einen breit gefächerten Einblick in Ansätze transformativer Kritik, die Geschlecht und Sexualität als westliche Konzeptionen aufdecken und herausfordern.