
Ruth Streicher, PERIPHERIE, 136 (2014): Als engagierter, deutschsprachiger Aufruf zur feministisch-postkolonialen Selbstreflexion über imperiale Geschlechterordnungen hat dieser Sammelband durchaus einen wichtigen Stellenwert.
Eric Llaveria Caselles, Femina Politica, 2 (2015): Das Buch ist für Studierende, Lehrende und Forschende unterschiedlicher Disziplinen als Ermutigung zur Neuperspektivierung von Forschungsfragen zu empfehlen. Die thematische Vielfalt zeigt auf, dass die Relevanz des Zusammenbringens von postkolonialer und kritischer Geschlechtertheorie nicht auf bestimmte Gegenstände beschränkt ist, sondern ein Anliegen jeder Wissensproduktion sein sollte.
Brigitte Theißl, an.schläge, 4 (2014): Analytisch scharfer Sammelband.
WeiberDiwan, 2 (2014): Die kritische Selbstbetrachtung bleibt nicht Nabelschau, sondern stellt wiederholt die Frage, ob auch kritische Gender Studies immer wieder zur Stärkung dominanter Paradigmen beitragen.
Patricia Purtschert, Feministische Studien, 33/2 (2015): Der Band besticht [...] durch sorgfältig argumentierende Beiträge, die eine Übersetzung von postkolonialen Fragestellungen in einen ›diesseitigen‹ europäischen Kontext leisten und der aktuellen Geschlechterforschung damit bedeutsame Anstöße zu geben vermögen.