»Feitens Untersuchung weckt Interesse und weiß durch die Genauigkeit der Filmbeschreibungen zu überzeugen.«
Hans-Jürgen Wulff, MEDIENwissenschaft, 2 (2019)
»Feitens Untersuchung [erweist sich] als große Bereicherung der bislang eher spärlichen Literatur zur Musik in Jarmuschs Filmen.«
Stefan Drees, Neue Zeitschrift für Musik, 3 (2018)
»Feitens Perspektive auf die gestalterischen Mittel in ihrer Funktion als intertextuelle Verweise verschiedener kultureller Provenienz liefert einen wichtigen Beitrag in der Wahrnehmung von Jarmuschs Werk.«
Hannes Wesselkämper, r: k: m, 07.06.2018
»Vielfältig und aufschlussreich.«
Hans Helmut Prinzler, www. hhprinzler. de, 29.01.2018
Jim Jarmusch: Musik und Narration
Transnationalität und alternative filmische Erzählformen
von Benedikt FeitenAuf einem »Boot inmitten des Atlantik« sieht der amerikanische Independent-Regisseur Jim Jarmusch seine stilistische Position: in einem Meer transnationaler Einflüsse, deren Wellen seine Produktion und Filmerzählungen prägen. Doch das Boot bliebe ohne den Wind der Filmmusik mit schlaffem Segel liegen.
Benedikt Feiten nutzt Filmwissenschaft, Musikwissenschaft und transnational orientierte Amerikanistik, um deren narrative Funktionen zu ergründen. Er zeigt, wie die Musik ein Erzählsystem stützt, das nicht auf Entwicklung, sondern auf Wiederholung und Variationen aufbaut. Dies eröffnet über Jarmuschs Werk hinaus Ansätze, um alternative filmische Erzählformen aus einer neuen Perspektive zu betrachten.
Benedikt Feiten nutzt Filmwissenschaft, Musikwissenschaft und transnational orientierte Amerikanistik, um deren narrative Funktionen zu ergründen. Er zeigt, wie die Musik ein Erzählsystem stützt, das nicht auf Entwicklung, sondern auf Wiederholung und Variationen aufbaut. Dies eröffnet über Jarmuschs Werk hinaus Ansätze, um alternative filmische Erzählformen aus einer neuen Perspektive zu betrachten.