»Der transdisziplinäre Zugang weitet den Blick auch über etablierte kindheitssoziologische Perspektiven auf Räume der Kindheit hinaus. Er stellt diesen unter anderem philosophische, geographische und pädagogische Sichtweisen zur Seite. Diese kaleidoskopartige Struktur ist - ebenso wie die essayistische Form des Buches - überaus bereichernd und zugleich im Kontext der Kindheitsforschung ein Alleinstellungsmerkmal.«
Fabian Pettig, sub\urban, 9/3-4 (2021)
»Das Glossar vermittelt einen anschaulichen Überblick über die verschiedenen sozialen Räume und Raumerfahrungen von Kindern und öffnet den Blick für bislang wenig beachtete oder verborgene Erlebnisdimensionen und Sichtweisen von Kindern.«
Manfred Liebel, www. socialnet. de, 12.10.2019
O-Ton: »Wie entdecken Kinder die Welt?« - Jürgen Hasse beim Samstagsgespräch auf WDR 3 am 10.08.2019.
»Für jeden eine Fundgrube, der sich für Themenfelder der Kindheit oder im speziellen für Orte der (eigenen) Lebensphase als Kind interessiert.«
Marcel Remme, www. lehrerbibliothek. de, 02.08.2019
Besprochen in:
Es klafft eine Lücke in der Kindheitsforschung, was ihre randständigen, verdeckten, tabuisierten und scheinbar langweiligen Räume und Bereiche betrifft. Mit 63 Begriffen nimmt das Glossar nun diese oft übersehenen »Räume der Kindheit« in den Blick. Aus der Perspektive verschiedener Disziplinen widmen sich die Beiträge sowohl den institutionellen Hot Spots der Vergesellschaftung von Kindern als auch den gewöhnlichen und unauffälligen Orten des täglichen Lebens. Die aufgesuchten Orte und Räume werden als Chiffren machtpolitisch umkämpfter Schauplätze der Sozialisation ebenso erschlossen wie als situative Milieus, an denen kindliche Welt-Beziehungen spontan gelebt werden.