Risikodemokratie von Jenni Brichzin | Chemnitz zwischen rechtsradikalem Brennpunkt und europäischer Kulturhauptstadt | ISBN 9783839462263

Risikodemokratie

Chemnitz zwischen rechtsradikalem Brennpunkt und europäischer Kulturhauptstadt

von Jenni Brichzin, Henning Laux und Ulf Bohmann
Mitwirkende
Autor / AutorinJenni Brichzin
Autor / AutorinHenning Laux
Autor / AutorinUlf Bohmann
Buchcover Risikodemokratie | Jenni Brichzin | EAN 9783839462263 | ISBN 3-8394-6226-6 | ISBN 978-3-8394-6226-3

Dirk Baecker, Soziopolis, 18.01.2022: Brichzin, Laux und Bohmann legen eine beispielhafte Studie vor, die zeigt, wie eine behutsame und reflektierte Ethnografie eines Ortes oder einer Kultur mit variablen Einsätzen der soziologischen Theorie kombiniert werden kann.

Felix Hoffmann, Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung, 4/1_(2024): Die Fallstudie von Brichzin, Laux und Bohmann bietet eine sehr lesenswerte politische Ethnographie und reichert die zahlreichen Abhandlungen zur radikalen Rechten an. Ihre Stärken liegen in der dichten Beschreibung der Chemnitzer Verhältnisse und der Akzentuierung der Demokratieproblematik.«Claus Leggewie, »Ein informativer und zugleich zugänglicher Überblick auf das Forschungsfeld [...]. Die oftmals pointierten Einzelbeobachtungen und Analysen untermauern und akzentuieren den Stand der Forschung.

Besprochen in: www. tolerantes-sachsen. de, 16.08.2022www. tag24. de, 27.08.2022, Maximilian Schiffhorstwww. tu-chemnitz. de, 25.08.2022www. zeit-online. de, 25.08.2022dpa Sachsen, 25.08.2022www. sueddeutsche. de, 25.08.2022www. welt. de, 25.08.2022www. n-tv. de, 25.08.2022www. mdr. de, 26.08.2022ZDF heute Journal, 01.05.2023

Stefan Locke, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.08.2022: Eine äußerst anschauliche und frisch formulierte Studie.

Risikodemokratie

Chemnitz zwischen rechtsradikalem Brennpunkt und europäischer Kulturhauptstadt

von Jenni Brichzin, Henning Laux und Ulf Bohmann
Mitwirkende
Autor / AutorinJenni Brichzin
Autor / AutorinHenning Laux
Autor / AutorinUlf Bohmann
Die rechtsradikalen Ausschreitungen 2018 in Chemnitz werfen grundlegende demokratietheoretische Fragen auf: Welche Gefahren drohen von Rechts? Wie wird eine ganze Stadt zum politischen Risikogebiet? Und was bedeutet die Präsenz riskanter Politisierung und Entpolitisierung für unsere Demokratie? Die Autor*innen illustrieren entlang ethnografischer Streifzüge, wie eine apolitische Mitte der radikalen Rechten immer wieder den öffentlichen Raum überlässt. Die Rechtsextremen breiten sich in diesem Vakuum aus und reklamieren demokratische Grundrechte für sich, um sie gleichzeitig abzuschaffen. Als Kulturhauptstadt 2025 muss sich Chemnitz im Umgang mit diesem demokratischen Risiko bewähren.