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»Aristokratin, Gartengestalterin, Schriftstellerin. Rebellisch. Leidenschaftlich: Vita Sackville-West.« Ruth Rach / Deutschlandfunk
»[Erstaunlich], wie überlegt Vita Sackville-West dem inneren Wandel eine einzigartige Kraft verleiht.« Achim Lettmann / Lüdenscheider Nachrichten
»Vita Sackville-West beschreibt in diesem schmalen Roman den Übergang von der tradierten Ordnung der britischen ancestry in eine kapitalistisch geprägte Moderne.« Tanya Lieske / Deutschlandfunk
Alles an Mr Chase ist ein wenig mittelmäßig: angefangen mit seinem Aussehen, sein Versicherungsjob, das Dorf, in dem er lebt und erst recht seine Wohnung. Und dann passiert ihm etwas, das man nur aus hochgespannten Wunschträumen kennt: Eine alte Lady, von deren Verwandtschaft er bisher kaum etwas wusste, verstirbt, und er erbt Ländereien, verpachtete und vermietete Häuser, Grundstücke in verschiedenen Grafschaften, einen großen Garten mit über fünfzig Pfauen und ein Tudor-Haus ohne Elektrizität, fließend Wasser und Heizung. Der Testamentsvollstrecker empfiehlt ihm, alles so schnell wie möglich unter den Hammer zu bringen. Wie Mr Chase trotz der Verkaufsabsichten immer mehr dem Charme des alten Hauses erliegt und wie er begreift, dass dieses Haus zu ihm gehört, schildert Das Erbe ebenso spannend wie amüsant.