Literatur und Wissen(schaft)
Theoretische und konzeptionelle Reflexionen zu einem dynamischen Forschungskomplex
von Roman Mikuláš und Andrea MikulášovaIm Kontext der deutschsprachigen Forschung hat sich die Untersuchung des komplexen Zusammenhangs zwischen Literatur und Wissen(schaft) seit Mitte der 1990er Jahre intensiviert. In dieser Zeit sind Forschungsmodelle entwickelt worden, die zum Teil sehr unterschiedliche Sichtweisen an den Tag legen, was dazu führt, dass eine ausgesprochen komplexe theoretische und konzeptionelle Gemengelage entstanden ist. Sie macht es erforderlich zu zeigen, wie die verschiedenen Forschungsinitiativen miteinander verbunden sind, wo es Schnittmengen gibt und wo klare Unterschiede bestehen.
Unterschiedliche Perspektivierungen zeigen sich selbst bei den Grundbegriffen wie Wissen, Literatur und Wissenschaft. Bei dem Versuch, die etablierten theoretischen Konzepte zueinander in Beziehung zu setzen, innerhalb derer Zusammenhänge zwischen Literatur und Wissenschaft modelliert werden können, sind wir zu einer Syntopie gelangt, und wir haben versucht, die Motive für die Korrelation der maßgebenden metatheoretischen Theoriegerüste, der Diskurstheorie und der Systemtheorie, zu beleuchten. In diesem Zusammenhang haben wir darüber reflektiert, was genau die Frage nach dem Transfer von issenschaftlichem Wissen in die Literatur bedeuten kann.
Unterschiedliche Perspektivierungen zeigen sich selbst bei den Grundbegriffen wie Wissen, Literatur und Wissenschaft. Bei dem Versuch, die etablierten theoretischen Konzepte zueinander in Beziehung zu setzen, innerhalb derer Zusammenhänge zwischen Literatur und Wissenschaft modelliert werden können, sind wir zu einer Syntopie gelangt, und wir haben versucht, die Motive für die Korrelation der maßgebenden metatheoretischen Theoriegerüste, der Diskurstheorie und der Systemtheorie, zu beleuchten. In diesem Zusammenhang haben wir darüber reflektiert, was genau die Frage nach dem Transfer von issenschaftlichem Wissen in die Literatur bedeuten kann.