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Maia, ein siebzehnjähriges Mädchen, kämpft in der Familie um Anerkennung: die Eltern sind geschieden, sie ist ein ungewolltes Kind. Ein Gefühl, das sie mit in ihr Leben nimmt. Beide Elternteile verfolgen primär berufliche Ziele, Maia ist auf sich allein gestellt. Sie flüchtet in eine virtuelle Welt und kommuniziert mit der Außenwelt hauptsächlich über Telefon, SMS oder E-Mail. Im Internet lernt sie einen Verkäufer kennen. Mit ihm glückt die Kommunikation besser als im wirklichen Leben: Je entfernter also der Gesprächspartner, desto näher das Gespräch. Bis der fiktive Chat-Partner wirklich auftaucht.