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Fantasie für Klavier, Chor und Orchester (Klavierauszug)
Chorfantasie op. 80, 1808/1809
von Ludwig van BeethovenIn einer Mischung aus Kantate und Konzertstück vertont Beethoven in der Chorfantasie eine Hymne auf die Kunst. Das etwa zwanzigminütige Werk wird oft als Vorläufer der „Ode an die Freude“ der 9. Symphonie gesehen. Nach einer Klaviereinleitung entspinnt sich über knapp 400 Takte ein Dialog zwischen Klavier und Orchester, bevor Solisten und Chor in den letzten rund 200 Takten ins Geschehen eingreifen. [Die Solopartien können u. U. auch aus dem Chor besetzt oder halbchorisch aufgeführt werden.]
In dem „Finale“ überschriebenen Hauptteil (beginnend mit Bässen und Celli) wird das auch der „Ode an die Freude“ zugrunde liegende Thema aus Beethovens frühem Lied „Gegenliebe“ (WoO 118) vorgestellt, variiert und schließlich in der „Marcia“ nach F-Dur gewendet.
Hauptquelle für die Edition ist der in Stimmen erschienene und von Beethoven überprüfte Erstdruck aus dem Jahr 1811, daneben wird der englische Stimmendruck von Clementi (1810) als Vergleichsquelle herangezogen. Die Ausgabe enthält eine englische Singfassung in einer Übersetzung von Natalia Macfarren aus dem 19. Jahrhundert.
In dem „Finale“ überschriebenen Hauptteil (beginnend mit Bässen und Celli) wird das auch der „Ode an die Freude“ zugrunde liegende Thema aus Beethovens frühem Lied „Gegenliebe“ (WoO 118) vorgestellt, variiert und schließlich in der „Marcia“ nach F-Dur gewendet.
Hauptquelle für die Edition ist der in Stimmen erschienene und von Beethoven überprüfte Erstdruck aus dem Jahr 1811, daneben wird der englische Stimmendruck von Clementi (1810) als Vergleichsquelle herangezogen. Die Ausgabe enthält eine englische Singfassung in einer Übersetzung von Natalia Macfarren aus dem 19. Jahrhundert.