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Poe Cooper Thoreau Twain
Drei Studien zu Arno Schmidt und der amerikanischen Literatur des 19. Jahrhunderts
von Friedhelm RathjenArno Schmidt hat gern und heftig gegen Amerika und die amerikanische Literatur polemisiert, doch zu seinen Lieblingsautoren zählte er seit frühen Jahren zwei Amerikaner, nämlich James Fenimore Cooper und Edgar Allan Poe, und Mark Twain, den er ebenfalls früh las, ließ er späterhin die Ehre zuteil werden, daß er ihn für den Vorspruch seines eigenen Romans „Kaff auch Mare Crisium“ beklaute. Mit Schmidts Rezeption der drei genannten Autoren beschäftigen sich die Studien des vorliegenden Bandes; außerdem wird der sehr fruchtbare Versuch unternommen, das klassische Aussteigerbuch „Walden“ von Henry David Thoreau parallel zu Schmidts Kurzroman „Schwarze Spiegel“ zu lesen.