Fragen zu Liechtenstein in der NS-Zeit und im Zweiten Weltkrieg von Peter Geiger | Flüchtlinge, Vermögenswerte, Kunst, Rüstungsproduktion. Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission Liechtenstein Zweiter Weltkrieg (Schlussbericht) | ISBN 9783034008068

Fragen zu Liechtenstein in der NS-Zeit und im Zweiten Weltkrieg

Flüchtlinge, Vermögenswerte, Kunst, Rüstungsproduktion. Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission Liechtenstein Zweiter Weltkrieg (Schlussbericht)

von Peter Geiger und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinPeter Geiger
Autor / AutorinArthur Brunhart
Autor / AutorinDavid Bankier
Autor / AutorinDan Michman
Autor / AutorinCarlo Moos
Autor / AutorinErika Weinzierl
Buchcover Fragen zu Liechtenstein in der NS-Zeit und im Zweiten Weltkrieg | Peter Geiger | EAN 9783034008068 | ISBN 3-0340-0806-6 | ISBN 978-3-0340-0806-8

Fragen zu Liechtenstein in der NS-Zeit und im Zweiten Weltkrieg

Flüchtlinge, Vermögenswerte, Kunst, Rüstungsproduktion. Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission Liechtenstein Zweiter Weltkrieg (Schlussbericht)

von Peter Geiger und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinPeter Geiger
Autor / AutorinArthur Brunhart
Autor / AutorinDavid Bankier
Autor / AutorinDan Michman
Autor / AutorinCarlo Moos
Autor / AutorinErika Weinzierl
Angestossen durch die historischen Untersuchungen in andern Ländern, insbesondere der Bergier-Kommission und des Volcker-Komitees in der Schweiz, und durch Medienberichte und Mutmassungen zu Liechtenstein setzte die Regierung des Fürstentums im Mai 2001 eine international besetzte 'Unabhängige Historikerkommission Liechtenstein Zweiter Weltkrieg' (UHK) ein, bestehend aus den Zeitgeschichtsforschern Peter Geiger (Präsident, Schaan), Arthur Brunhart (Vizepräsident, Balzers), David Bankier (Jerusalem), Dan Michman (Ramat-Gan), Carlo Moos (Zürich) und Erika Weinzierl (Wien). Die Historikerkommission hatte die aktuell aufgeworfenen spezifischen Fragen zur Rolle Liechtensteins im Zweiten Weltkrieg wissenschaftlich abzuklären. Das Mandat betraf vorab Vermögensfragen im Zusammenhang mit der NS-Herrschaft, insbesondere die Verschiebung von Raubgut und NS-Vermögen in Form von Geld, Gold, Wertschriften oder Kunstwerten, ebenso nachrichtenlose Konten. Zu untersuchen waren ebenso die Flüchtlingspolitik und die Produktion für den deutschen Kriegsbedarf, allfällige Zusammenhänge mit 'Arisierung' und Zwangsarbeit. Die Kommission beauftragte Forscher und Forscherinnen mit Untersuchungen zu Teilthemen, und setzte eine Revisionsgesellschaft zur Frage der nachrichtenlosen Konten ein. Die daraus resultierenden Einzelstudien und der Schlussbericht der Historikerkommission wurden im März 2005 der Regierung abgegeben. Der Schlussbericht (der auch in englischer Sprache erscheint) enthält die Synthese der Ergebnisse, in den Kontext des Landes und des Gesamtgeschehens gestellt.