Fürsorgen, vorsorgen, versorgen von Thomas Meier | Soziale Fürsorge im Kanton Zug von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart | ISBN 9783034016933

Fürsorgen, vorsorgen, versorgen

Soziale Fürsorge im Kanton Zug von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart

von Thomas Meier und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinThomas Meier
Autor / AutorinSabine Jenzer
Autor / AutorinMartina Akermann
Autor / AutorinBirgit Christensen
Autor / AutorinJudith Kälin
Autor / AutorinValérie Bürgy
Buchcover Fürsorgen, vorsorgen, versorgen | Thomas Meier | EAN 9783034016933 | ISBN 3-0340-1693-X | ISBN 978-3-0340-1693-3
Inhaltsverzeichnis 1

Fürsorgen, vorsorgen, versorgen

Soziale Fürsorge im Kanton Zug von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart

von Thomas Meier und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinThomas Meier
Autor / AutorinSabine Jenzer
Autor / AutorinMartina Akermann
Autor / AutorinBirgit Christensen
Autor / AutorinJudith Kälin
Autor / AutorinValérie Bürgy
Diese Studie zum Kanton Zug beleuchtet nicht nur die problematischen Seiten der sozialen Fürsorge. Zwar werden diese ebenfalls in den Blick genommen, doch gilt das Interesse grundsätzlich allen von der Gesellschaft bereitgestellten Angeboten, zugesicherten Leistungen und verordneten Massnahmen für Menschen in Notlagen oder in Situationen, die als prekär eingestuft wurden.
Das untersuchte Spektrum umfasst materielle Unterstützung für Hilfsbedürftige und Versicherungsleistungen ebenso wie einschlägige Beratungsangebote und Vermittlungsdienste oder freiwillige bzw. erzwungene ambulante und stationäre Betreuung. Wer geriet in den Fokus der das Sozial- und Gesundheitswesen umfassenden sozialen Fürsorge? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen wurden gesetzt? Welche Institutionen und Einrichtungen gab es, und welche öffentlichen und privaten Trägerschaften und Akteure waren involviert? Wie erlebten Betroffene und Beteiligte die soziale Fürsorge, und wie gestaltete sich der Alltag in Fürsorgeeinrichtungen?
Diese breite Herangehensweise an die Thematik ist der erstmalige Versuch, anhand eines überschaubaren Gemeinwesens, wie es der Kanton Zug darstellt, soziale Fürsorge als komplexes, sich im Verlauf von 170 Jahren veränderndes Dispositiv von Nachfrage und Angeboten, von Akteurinnen und Akteuren und Handlungsoptionen zu fassen. Dass dabei nicht auf methodische Vorbilder zurückgegriffen werden kann, macht das Vorhaben gleichermassen anspruchsvoll wie innovativ.