An einem Tisch von Bryan Washington | In seinem zarten, melancholischen Roman erforscht Washington die komplizierte Natur von Trauer und Liebe | ISBN 9783036950174

An einem Tisch

In seinem zarten, melancholischen Roman erforscht Washington die komplizierte Natur von Trauer und Liebe

von Bryan Washington, aus dem Englischen übersetzt von Werner Löcher-Lawrence
Buchcover An einem Tisch | Bryan Washington | EAN 9783036950174 | ISBN 3-0369-5017-6 | ISBN 978-3-0369-5017-4
GALORE: »Ein rasant erzählter Roman, der sich aus drei Blickwinkeln einem engmaschig verstrickten Netz der Freundschaft widmet und dabei unmissverständlich modern daherkommt.« Anna Merten, Galore, 07.12.2023
Die Wochenzeitung WOZ: »'An einem Tisch' bringt das Ziel der kulinarischen Diplomatie schon im Titel auf den Punkt.« Franziska Meister, Die Wochenzeitung WOZ, 22.02.2024
Die Presse: »'An einem Tisch' soll uns zeigen, wie man aus tiefer Verzweiflung wieder herausfindet.« Bettina Steiner, Die Presse, 14.02.2024
Berliner Zeitung: »Zart und auf diese typisch lakonische Art.« Berliner Zeitung, 13.02.2024
Coopzeitung: »Washingtons Direktheit führt dazu, dass die Verletzlichkeit der Figuren erst richtig zum Vorschein kommt. Berührend.« Chantal Herger, Coopzeitung, 16.01.2024
Kulturnews: »Ein emotionaler, komplett kitschfreier und mit unaufgeregter, gegenwärtiger Sprache erzählter Roman über Familien und Wahlfamilien.« Carsten Schrader, kulturnews, 04.01.2024
Die Presse: »Manchmal rütteln Bücher auf. Manchmal verstören sie. Manchmal aber schlägt man sie am Ende mit einem bewegten „Ooooh“ wieder zu.« Bettina Steiner, Die Presse, 30.12.2023
Die Presse: »Bryan Washingtons Buch erzählt lässig und intim von einer Heilung. Eine Heilung, die nur möglich ist, weil die Menschen in diesem Buch lernen, sanft miteinander umgehen, nachzufragen, zuzuhören.« Bettina Steiner, Die Presse, 30.12.2023
Blog @bjoernandbooks: »Eine Kombination unnachahmlich authentischer Qualitäten bringt Washington nun auch in seinem zweiten Roman aufs Papier – und wirkt dabei paradoxer- und genialerweise genau so frisch wie bei seinem Debüt und gleichzeitig literarisch ungemein gereift.« @bjoernandbooks, 18.12.2023
Frankfurter Rundschau: »Bryan Washington nähert sich meist von der Seite, schlendert an all disen diversen Leben vorbei... so werden vor allem die Leben von Cam, Kai, TJ langsam, behutsam ausgepinselt.« Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 12.12.2023
Radio Bremen Cosmo: »Schnell, spannend und sehr einfühlsam erzählt... umgangssprachlich, unverblühmt - der Roman gibt Hoffnung für alle, die mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben.« Burcu Arslan, Radio Bremen Cosmo, 09.12.2023
Buchkultur: »Ein beeindruckender Roman über queeres Leben... Washington verzichtet auf weiße Mittelschichtsprotagonist/innen.« Buchkultur, 01.12.2023
Mannschaft Magazin: »Zart, melancholisch, intim.« Mannschaft Magazin, 27.11.2023
Podcast Papierstau: »Diese wichtigen Themen, die zweifellos wichtig sind und in der Literatur mehr vorkommen müssen, werden hier wirklich gut verhandelt... Bryan Washington stellt all die Aspekte der Identitäten seiner Charaktere als etwas völlig normales da... Figuren, die sich nicht selbst othern oder vom Autor geothert werden.« Meike Stein, Podcast Papierstau, 22.11.2023
Siegessäule: »In seinen Texten nähert sich Washington Themen wie Armut, Gentrifizierung, Polizeigewalt, Homophobie, Aids, Drogen und auch komplizierter Liebe vollkommen unaufgeregt. Genau diese Unmittelbarkeit macht seine Prosa so effektiv. Sie geht den Lesenden sehr viel näher als jeder dramatische Kitsch.« Marlon Brand, Siegessäule, 07.11.2023

Publishers Weekly, Starred Review: Washingtons zartes, melancholisches neuestes Werk erforscht die komplizierte Natur von Trauer und Liebe... Washington erweckt seine zähen, aber zerbrechlichen Charaktere mit leiser, kraftvoller Prosa zum Leben, etwa wenn TJ reflektiert: 'Ich wollte nicht akzeptiert oder toleriert werden. Ich wollte einfach nur sein.' Sie werden tief bewegt sein.

Kirkus Reviews, Starred Review: Essen, Familie und Sex treiben diesen intimen Roman über die schwierige Suche nach wahrer Bindung an... Washington bleibt seinem Stil und seinen Anliegen in einem Roman über die oft verschlungene Reise zur Familie auf brillante Weise treu.

An einem Tisch

In seinem zarten, melancholischen Roman erforscht Washington die komplizierte Natur von Trauer und Liebe

von Bryan Washington, aus dem Englischen übersetzt von Werner Löcher-Lawrence
Nach dem tragischen Verlust der Liebe seines Lebens hadert Cam mit allem, fühlt sich gestrandet und weiß nicht, wohin mit sich – und schottet sich gegen jegliche Hilfe, jegliche Zuneigung ab. Als er in Houston seinem alten Jugendfreund TJ über den Weg läuft, erfährt er, dass dieser immer noch im kleinen Restaurant seiner Eltern arbeitet, als Koch. Und nach und nach gelingt es dem warmherzigen und hartnäckigen TJ, Cam wieder ins Leben zurückzuholen, indem er ihn ins Familiengeschäft einbindet, ihn wieder zum Kochen bringt und ihm einen Weg zeigt, sich mit seiner Vergangenheit zu versöhnen. Wie sagt man so schön: Liebe geht durch den Magen.