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SWR 2 lesenswert Magazin: »Dieser Debütroman erzählt rasant Themen wie Rassismus, Affären und Medienmechanismen. Nora Osagiobares 'Daily Soap' ist einfallsreich, hat Biss und ist ein wildes Lesevergnügen.« Nina Wolf, SWR 2 Lesenswert Magazin, 18.04.2025
3sat Kulturzeit: »Fulminant, knallhart und komisch. Eine raffinierte Satire über Alltagsrassismus, Sexismus, Alkoholismus und die ganze Heuchelei drum herum… Klug und erfindungsreich entlarvt Osagiobare die Zürcher Gesellschaft, die universalgültig ist für die weiße, spätkapitalistische Welt. Fußnoten und absurde erfundene Institutionen wie das BARACK entfalten einen Witz, der oft im Halse stecken bleibt, genial!« 3sat Kulturzeit von der Leipziger Buchmesse, 28.03.2025
ELLE: »Ein packender Mix aus Humor, Realismus und scharfer Gesellschaftskritik. Toll!« Johanna von Festenberg, ELLE, 27.03.2025
SRF Buchzeichen: »Wie eine Wundertüte - da knallt's! 'Daily Soap' macht einen nachdenklich und ist gleichzeitig unterhaltsam - das ist eigentlich das Optimum von einem Buch.« Katja Schönherr, SRF 1 Buchzeichen, 11.03.2025
emotion: »Ein überraschendes, satirisch-witziges Debüt über Alltagsrassismus, Privilegien und sexuelle Anziehung. So lässig wie furchtlos schreibt Nora Osagiobare über Herkunftshürden und gescheiterte Beziehungen. Für Leserinnen, die mehr wollen, als nur ein bisschen ausspannen.« Claudia Ten Hoevel, emotion Buchspezial, März 2025
CH Media: »Ungeheuer leichtfüssig (...) Die wohl aufregendste Neuerscheinung, die der Schweizer Buchmarkt derzeit anbietet (...) Es handelt sich um Nora Osagiobares Debütroman. Und, wie gesagt, er knallt.« Thomas Studer, CH Media, 03.03.2025
Bluewin: »Nora Osagiobare nutzt das Format der Seifenoper, um unsere Gegenwart zu sezieren und zu kommentieren (...) Arm und Reich, schwarz und weiss, Klischee und Racial Profiling prallen mit viel Humor aufeinander.« Philine Erni, Bluewin, Swissinfo, Südostschweiz, 28.02.2025
sda: »In ihrem klugen und fulminanten Debüt 'Daily Soap' verpackt die Züricher Autorin Nora Osagiobare ihre Kritik an der Schweizer Gesellschaft in den Look-and-Feel einer Seifenoper. Arm und Reich, schwarz und weiss, Klischee und Racial Profiling prallen darin mit viel Humor aufeinander.« Philine Erni, SDA, 23.02.2025
SonntagsBlick: »Nora Osagiobares Debütroman 'Daily Soap' ist eine satirische Gesellschaftskritik erster Güte. Osagiobare bricht nicht nur mit literarischen Normen, sie ummantelt ihre eigenen Erfahrungen mit entwaffnender Selbstironie. Ein Buch, das man im Gymnasium lesen sollte - und sonst sowieso.« Laszlo Schneider, SonntagsBlick, 23.03.2025
Kieler Nachrichten: »Die ganze Vielfalt des Literaturtreffens findet sich auch im herrlich überdrehten Roman 'Daily Soap', in dem die Schweizerin Nora Osagiobare vom alltägllichen Rassismus erzählt.« Kieler Nachrichten, 22.05.2025
sda: »Nora Osagiobare kritisiert in ihrem Roman 'Daily Soap', wie sich die Mehrheitsgesellschaft gegenüber Minderheiten verhält. Nur schon ein solches Gefälle sorgt für Dringlichkeit.« sda, 20.05.2025
Schweizer Illustrierte: »Mit ihrem Debütroman landet sie einen Volltreffer.« Vanessa Nyfeler, Schweizer Illustrierte, 04.05.2025
SRF: »'Daily Soap' ist ein literarisches Feuerwerk, das mich in eine Schweiz voller Alltagsrassismus und in eine wilde Welt komplexer Beziehungen entführt hat. Dieser starke Debütroman brachte mich gleichzeitig zum Lachen und zum Nachdenken - pure Sprachkunst.« Marika Korponay, SRF Bestenliste, Mai 2025
NZZ: »Innerhalb weniger Sätze gelingt Osagiobare der Sprung von der Metaebene hinab unter die Gürtellinie und zurück. Ein Gelingen ist das nicht nur, weil Osagiobare treffsicher auf verschiedensten Ebenen landet. Sie erweist sich auch als böse und akkurate Beobachterin. «Daily Soap» ist witzig, weil so viel Wahrheit in den fett über die Ränder hinausgemalten Karikaturen steckt.« Nadine Brügger, NZZ, 24.04.2025
Republik Magazin: »'Daily Soap' gehört zu den besonderen Neuerscheinungen dieses Frühlings.« Nina Hurni, Republik Magazin, 15.04.2025
SRF 2: »Ein wahnsinnig witziges Buch... einer der originellsten Romane jetzt im Frühling, sowohl was die Handlung als auch die Sprache und die Form betrifft.« Katja Schönherr, SRF Zwei mit Buch Podcast, 04.04.2025
Cruiser-Magazin: »Das klingt verrückt? Ist es. Aber dabei doch so lustig und spritzig erzählt, dass man den Roman einfach lieben muss... lässt nichts aus, was in den Eintopf einer erfolgreichen und schmackhaften Daily Soap gehört.« Birgit Kawohl, Cruiser, April 2025
WDR Cosmo: »Ein bitter-lustiger Roman.« WDR Cosmo, 31.03.2025
Frizz Magazin Frankfurt: »Geballte satirische Gesellschaftskritik... Osagiobare schreibt rasant und sehr witzig über Alltagsrassismus, Privilegien, Klischees und sexuelle Neigungen.« Sohra Nadjibi, Frizz Magazin, 31.03.2025
SRF Kultur: »'Daily Soap' ist ein literarisches Feuerwerk. Dieser starke Debütroman brachte mich gleichzeitig zum Lachen und zum Nachdenken – pure Sprachkunst!« Marika Korponay, SRF Bestenliste April, 28.03.2025
SRF Kultur: »Man weiß nie, was der Autorin als nächstes einfällt... originell, witzig... Osagiobare schafft es, mit einer gewissen Leichtigkeit und mit Tiefgang über das sehr emotionale Thema des Alltagsrassismus zu schreiben.« Britta Spichiger, SRF Bestenliste April, 28.03.2025
Die Wochenzeitung WOZ: »Eine Komödie im Turbosound... eine rasante Geschichte voller Intrigen, Benzos, Verschwörungstheorien und Plot-Twists.« Anne-Christine Schindler, WOZ Die Wochenzeitung, 27.03.2025
IN MAGAZIN (Forum der Kulturen): »Eine einzigartige Mischung aus Satire und Soap-Drama geschaffen, die nicht nur unterhält, sondern auch schwerwiegende gesellschaftliche Themen gekonnt unter die Lupe nimmt.« IN Magazin, April 2025
kulturtipp: »'Daily Soap' von Nora Osagiobare ist eine bissige Gesellschaftssatire.« Babina Cathomen, Kulturtipp, 26.03.2025
Brigitte: »Cooles Debüt, so lässig wie bissig.« Angela Wittmann, Brigitte, 26.03.2025
Jolie: »Seelenbalsam.« Jolie, 25.03.2025
sda: »Sie macht die Seifenoper zum literarischen Konzept, um durchaus humorvoll die Zustände in der Schweizer Gesellschaft zu kritisieren, beispielsweise den alltäglichen Rassismus.« sda, 19.03.2025
Deutschlandfunk: »Osagiobare reichert das Normcore-Genre intersektional an, vor allem aber verkehrt sie die platte Heiterkeit solcher Formate in eine hochtourig drehende Ironie... so klug wie präzise.« Valentin Wölflmaier, DLF, 19.03.2025
ekz Bibliotheksservice: »Das Debüt schafft es, tiefgründige Themen leichtfüßig zu erzählen, man amüsiert sich und fühlt sich mitunter ertappt. Hoffentlich liest man von der Autorin bald mehr. Sehr gern empfohlen.« Regine Mitternacht, ekz, 19.03.2025
Tages-Anzeiger: »Zürich ist der perfekte Schauplatz für eine Seifenoper. Das beweist Nora Osagiobare mit ihrem ersten Roman 'Daily Soap'.« Tim Wirth, Tagesanzeiger, 24.02.2025
Deniz Utlu: Nora Osagiobare erfindet die Soap zweiter Ordnung, in der die Realität selbst bereits Farce ist. Sie zeigt, wie mutig Satire sein kann.
Julia Franck: Dieser Roman ist eine trügerische schwarz-weiße Komödie im Turbosound, die auf Sexistinnen, Modisten, Drogisti und andere Klischees zielt – aus der niemand als derselbe herauskommt, als der er hineingezogen wurde.
Dana von Suffrin: Nora Osagiobare ist genau die Autorin, die wir gerade brauchen: Schon lange hat niemand mehr so lässig das Gewirr, das wir Gesellschaft nennen, bloßgelegt. Das lustigste, schlaueste, coolste Buch in diesem Frühjahr!
Daily Soap
von Nora OsagiobareTonis Hautton fällt in die Kategorie Cappuccino Macchiato, serviert an einem lauen Novemberabend in Sri Lanka (gemäß der nationalen Kategorisierung Andersfarbiger). Aber nicht nur der alltägliche Rassismus macht ihr zu schaffen, sondern auch die fragwürdigen Leidenschaften ihrer Familie für Versicherungspolicen, Affären, Scam-Mails und Gartenzäune. Und dann sind da noch ihre chronischen Kopfschmerzen sowie die Zwillingsschwester, die in fast allem besser ist als sie. Nur wenn Toni ihre Daily Soap schaut, kann sie kurz abschalten. Bis irgendwann nicht einmal das mehr geht.
Das Familienunternehmen Banal & Bodeca ist derweil einem heftigen Shitstorm ausgesetzt. Um den Vorwurf des Rassismus zu entkräften, möchte es eine Reality-Show mit Schwarzen Darstellern produzieren lassen. Als sich die Wege der beiden Familien kreuzen, kommt es zu ungeahnten Verstrickungen. Alle Beteiligten müssen sich fragen: Ist das Leben nicht selbst eine Art Seifenoper?