Floating Gaps | Performance Chronik Basel (1968-1986) | ISBN 9783037341728

Floating Gaps

Performance Chronik Basel (1968-1986)

herausgegeben von Sabine Gebhardt Fink, Margarit von Büren und Muda Mathis
Mitwirkende
Herausgegeben vonSabine Gebhardt Fink
Herausgegeben vonMargarit von Büren
Herausgegeben vonMuda Mathis
Buchcover Floating Gaps  | EAN 9783037341728 | ISBN 3-03734-172-6 | ISBN 978-3-03734-172-8
Leseprobe

»Performances sind keine ›Werke‹, sondern Ereignisse. Das macht sie zu Problemkindern der Kunstgeschichte – und zeigt nicht zuletzt deren eng gesteckte Grenzen auf. Das Online-Projekt ›Performance Chronik Basel‹ geht da neue Wege. In einem soeben erschienenen Band stellen die AutorInnen dieses kollaborativen Netzwerks Ideen zur Archivierung des Flüchtigen vor und gehen gleich mit gutem Beispiel voran. In Anlehnung an die Methoden der ›Oral History‹ lassen sie in Zeitzeugeninterviews, Fotodokumenten und Videostill ein detailliertes Bild der Basler Performance-Szene von 1968 bis Mitte der Achtziger entstehen, das zugleich exemplarisch die Möglichkeiten einer kritischen Geschichtsschreibung der Performance aufzeigt.« artline

»Im Wechsel von Interviews und wissenschaftlich vertiefenden Beiträgen wirft ›Floating Gaps‹ Schlaglichter auf den Wandel des künstlerischen Selbstverständnisses seit den 1960ern und schreibt anschaulich gegen das Kurzzeitgedächtnis an, das jeden Generationenwechsel begleitet.« Isabel Zürcher, Programmzeitung

Floating Gaps

Performance Chronik Basel (1968-1986)

herausgegeben von Sabine Gebhardt Fink, Margarit von Büren und Muda Mathis
Mitwirkende
Herausgegeben vonSabine Gebhardt Fink
Herausgegeben vonMargarit von Büren
Herausgegeben vonMuda Mathis

Wie lässt sich Performance-Kunst in Erinnerung halten? Und wie lässt sich Performance-Kunst angemessen vermitteln? Die Performance Chronik Basel dokumentiert performative Arbeiten über bisher weitgehend unpublizierte Fotografien, zahlreiche ZeitzeugInnen-Interviews und Videostills, vor dem einsetzenden »Floating Gap« – der kollektiven Erinnerungslücke. In einem eng abgesteckten, exemplarischen Feld werden beispielhafte performative Praktiken von 1968 bis zur Mitte der 1980er Jahre aufbereitet und reflektiert.

Ausgangspunkt des vorliegenden Buches ist die Performance Chronik Basel online, ein kollaboratives Netzwerk von KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen, VermittlerInnen, KuratorInnen und ZeitzeugInnen, das eine kritische Geschichtsschreibung von Performance Kunst in Anlehnung an Methoden der »Oral History« betreibt.